Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Charlotte Knobloch zu AfD-Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts: „Sieg für den wehrhaften Rechtsstaat“

Dienstag, den 8. März 2022

München, 8.3.2022.  Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf die AfD auf Bundesebene als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen. Das hat das Verwaltungsgericht in Köln am Dienstag entschieden. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, begrüßte die Entscheidung: „Das Urteil ist eine sehr gute Nachricht für die politische Kultur in unserem Land. Es ist ein Sieg für den wehrhaften Rechtsstaat und ein klares Zeichen, dass die Demokratie den Umtrieben ihrer Gegner nicht tatenlos zusehen muss. Weiterlesen »

Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident wiedergewählt – Knobloch: „Bessere Wahl hätte es nicht geben können“

Sonntag, den 13. Februar 2022

München, 13.2.2022.  Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, hat die heutige Wiederwahl von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier begrüßt. Knobloch erklärte in München: „Ich gratuliere dem Bundespräsidenten sehr herzlich zu seiner Wiederwahl und wünsche ihm für seine neue Amtszeit Glück, Erfolg und weiterhin eine ruhige Hand. Die Delegierten der Bundesversammlung haben heute die richtige Wahl getroffen: Unser Land behält auch in den kommenden fünf Jahren ein Staatsoberhaupt, das stets einen kühlen Kopf bewahrt, das die Politik kritisch unterstützt und das insbesondere der Gesellschaft auch in stürmischen Zeiten festen Halt gibt. Ich bleibe bei meiner Ansicht: Eine bessere Wahl hätte es nicht geben können, und die große Mehrheit in der heutigen Abstimmung bringt dies auch zum Ausdruck.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zum Tode von Rabbiner Henry Brandt

Dienstag, den 8. Februar 2022

München, 8.2.2022. Der Rabbiner und Zeitzeuge Henry Brandt ist am gestrigen Montag im Alter von 94 Jahren verstorben. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärte hierzu: Wir trauern um Rabbiner Henry Brandt sel. A., der am gestrigen Montag im Alter von 94 Jahren verstorben ist. Mit ihm verlieren Deutschland und die jüdisch-deutsche Gemeinschaft eines ihrer wichtigsten Gesichter und eine ihrer eindringlichsten Stimmen. Wie kaum ein Zweiter hat Rabbiner Brandt dazu beigetragen, nach der völligen Zerstörung das jüdische Leben in seinem Geburtsland Deutschland wieder aufzubauen. Wir alle werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Weiterlesen »

Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu BDS-Veranstaltungen in öffentlichen Räumen – Knobloch: „Gesetzgeber steht jetzt in der Pflicht“

Donnerstag, den 20. Januar 2022

München, 20.1.2022.  Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am heutigen Donnerstag ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom November 2020 bestätigt, wonach die Landeshauptstadt München entgegen einem Stadtratsbeschluss ihre Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen mit BDS-Bezug zur Verfügung stellen muss. Der Ausschluss von Veranstaltungen aus öffentlichen Räumen allein aufgrund antisemitischer Inhalte sei nicht zulässig. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärt hierzu: „Das heutige Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ist für mich enttäuschend und unverständlich. Es ist zu akzeptieren. Im Kampf gegen zunehmenden Antisemitismus, beileibe nicht nur in Form der antiisraelischen Boykottkampagne BDS, bedeutet es aber einen schweren Rückschlag. Das Ziel, dass in unserem Land alle Menschen ohne Angst miteinander leben können, ist mit dem heutigen Tag nicht näher gerückt.“ Weiterlesen »

Zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: IKG München beteiligt sich an Flaggenaktion für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus

Freitag, den 10. Dezember 2021

München, 10.12.2021. Am 11. Dezember jährt sich der Erlass des Edikts aus dem Jahr 321, das heute als ältester Schriftbeleg für jüdisches Leben in Deutschland gilt, zum 1700. Mal. Zu diesem besonderen Anlass wird an zahlreichen Institutionen im ganzen Land die Flagge des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ 2021JLID gehisst. Auch die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern beteiligt sich an der Aktion: Auf dem St.-Jakobs-Platz wehen die Flaggen vom heutigen Freitag an eine Woche lang. Weiterlesen »

Nach Vorstandswahlen der Kultusgemeinde 2021: Charlotte Knobloch als Präsidentin der IKG im Amt bestätigt

Freitag, den 10. Dezember 2021

München, 9.12.2021.  Nach den Vorstandswahlen der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) vom 2. und 5. Dezember 2021 hat sich am heutigen Donnerstagabend der neue Vorstand konstituiert. Dr. h.c. Charlotte Knobloch wurde dabei als Präsidentin der IKG wiedergewählt, Yehoshua Chmiel und Peter Guttmann vervollständigen als Vizepräsidenten das neue Präsidium.

Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen (Reihenfolge gemäß der Zahl der erhaltenen Wählerstimmen):

  1. Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch
    2. Herr Grigorij Grischa Judanin
    3. Herr Aaron Buck
    4. Herr Eugen Alter
    5. Herr Slava Satanovsky
    6. Herr Peter Guttmann
    7. Herr Yehoshua Chmiel
    8. Herr Guy Fränkel
    9. Frau Judith Epstein
    10. Frau Cilly Kalmanowicz
    11. Herr Daniel T. Salzer
    12. Frau Vera Szackamer
    13. Herr Ariel Kligman
    14. Frau Rena Spiegelstein
    15. Frau Anita Kaminski

Vorstand und Präsidium der IKG werden jeweils für vier Jahre gewählt. Die ursprünglich für 2020 geplanten Wahlen hatten infolge der unsicheren Lage im Zuge der Pandemie mehrfach verschoben werden müssen.

Trambahn mit jüdischen Motiven in München unterwegs

Montag, den 11. Oktober 2021

München, 11.10.2021.  Seit Anfang des Monats dreht in München eine mit jüdischen Motiven versehene Trambahn der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ihre Runden im Linienverkehr. Die Aktion findet im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt und dauert bis Ende Oktober. Unterstützt wird sie u.a. durch die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH als Partner. Die Bahn, die auf wechselnden Linien verkehrt, zeigt Motive des niederländisch-jüdischen Comic-Zeichners Ben Gershon.

Zu der Aktion erklärt die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch:

„Ich freue mich, dass wir mit dieser besonderen Trambahn das Festjahr zu 1700 Jahren jüdischen Lebens ganz direkt in die Mitte der Stadt tragen können. Mit den jüdischen Charakteren von Ben Gershon weisen wir mit einem Augenzwinkern, aber im Kern durchaus ernst darauf hin, dass München natürlich auch eine jüdische Heimatstadt ist und die Kippah ebenso sehr zu dieser Heimat gehört wie der Tirolerhut. Diese Botschaft muss im Jubiläumsjahr sichtbar werden, und ich freue mich, dass wir dies gemeinsam mit unseren Partnern heuer ermöglichen konnten. Mein Dank gilt außerdem Frau Jehudit de Toledo-Gruber, ohne deren Initiative das Projekt nicht möglich gewesen wäre.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zur Bundestagswahl: „Traurig, dass AfD-Albtraum nicht zu Ende ist“

Sonntag, den 26. September 2021

München, 26.9.2021.  Nach der Bundestagswahl sehen erste Hochrechnungen Union und SPD Kopf an Kopf. Die rechtsextreme AfD verliert gegenüber 2017 an Zustimmung, zieht aber erneut in den Bundestag ein. Hierzu Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern: „Wir stehen vor einem spannenden Wahlabend. Denjenigen, die nun Verantwortung für unser Land übernehmen werden, wünsche ich dafür eine ruhige und glückliche Hand; in die großen Fußstapfen von Bundeskanzlerin Merkel zu treten, wird für niemanden eine leichte Aufgabe sein.“

Knobloch weiter: „Der Parlamentsbetrieb wird jedoch auch in Zukunft durch die Präsenz einer rechtsextremen Partei gestört werden. Die AfD, die sich nach 2017 noch weiter radikalisiert hat, wird im neuen Deutschen Bundestag abermals Energie und Ressourcen binden, die für wichtigere Projekte fehlen. Das ist kein gutes Omen für die kommenden vier Jahre, und es ist eine schlechte Nachricht für die Demokratie.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zu mutmaßlichem Anschlagsversuch in Hagen: „Angst und Unsicherheit gefährden jüdische Zukunft in Deutschland“

Donnerstag, den 16. September 2021

München, 16.9.2021.  Am Abend des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur hat es in Hagen offenbar den Versuch eines Anschlags auf die örtliche Synagoge gegeben. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärte hierzu: „Der mutmaßliche Anschlagsversuch auf die Hagener Synagoge zeigt erneut, dass jüdisches Leben ohne Angst in Deutschland noch immer nicht möglich ist, allen guten Worten zum Trotz. Es ist beruhigend, dass die Sicherheitskräfte Schlimmeres verhindert haben und anders als in der Vergangenheit in Hagen niemand zu Schaden gekommen ist. Aber: Die Nachrichten des letzten Tages unterstreichen, wie weit der Judenhass in unserem Land bereits verbreitet ist und wie gewaltbereit er auftritt. Jüdisches Leben ist ohne Polizeischutz weiterhin undenkbar.“ Weiterlesen »

Helene Habermann Gymnasium am neuen Standort eröffnet – Knobloch: „Wir wollen die Münchner Bildungslandschaft weiter bereichern“

Dienstag, den 14. September 2021

München, 14.9.2021.  Mit einem Festakt im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, ist am heutigen Dienstag das Helene Habermann Gymnasium (vormals Jüdisches Gymnasium München) im neuen Gebäude auf dem Gelände der Europäischen Schule München im Stadtteil Fasangarten eröffnet worden. Dazu erklärte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch: „Ich bin überglücklich darüber, dass wir für das Helene Habermann Gymnasium eine dauerhafte und tragfähige Lösung gefunden haben.“ Weiterlesen »

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Aktuelle Veranstaltungen


Di. 24.06.2025 | 28. Siwan 5785

Kultur

»Der blinde Fleck: Die vererbten Traumata des Krieges« mit Louis Lewitan, Stephan Lebert, Andreas Rebers (Musik) und Joëlle Lewitan

Beginn 20:00

Buchvorstellung & Gespräch

Moderation: Amelie Fried

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs öffnen der Trauma- und Stressexperte Louis Lewitan, Sohn von Schoah-Überlebenden, und der Journalist Stephan Lebert den Giftschrank der deutschen Erinnerung: In ihrem gemeinsamen aktuellen Buch (Heyne 2025) fragen sie Nachgeborene, was sie von ihren Familien über die Jahre 1933 bis 1945 wissen.

Die Schoah und das Ende des Zweiten Weltkriegs liegen weit zurück, es leben nur noch wenige Zeitzeugen. Ihre Vergangenheit jedoch hinterlässt bis heute Spuren in den Familien. Geprägt durch eine Katastrophe, die sie nicht selbst erlebt haben, tragen viele Nachkommen im Land der Täter und Mitläufer seelische Narben, deren Ursachen sie oft nur vage kennen. Oft sind bleiernes Schweigen, verdrängte Erinnerungen, wohlgehütete Geheimnisse, hartnäckige Lügen allgegenwärtig – ein erdrückendes Erbe.

Anhand von rund 100 Gesprächen mit Betroffenen, schreiben Louis Lewitan und Stephan Lebert über die »blinden Flecken« und die Chancen, die in der Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte liegen.

Eintritt 15,-  Euro, Anmeldung erforderlich unter www.muenchner-volkstheater.de oder (089) 523 4655

Veranstalter: Volkstheater München in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb. und dem Heyne Verlag

Veranstaltungsort: Münchner Volkstheater, Tumblingerstr. 29, 80337 München

 

Stephan Lebert ©Wellnitz

 

 

Louis Lewitan ©Nuriel Molcho

Mi. 25.06.2025 | 29. Siwan 5785

Kultur

»Birobidshan: a mirash fun a republik« – »Birobidschan: Der unerfüllte Traum einer Republik«

Beginn 18:15

Scholem-Alejchem-Vortrag in ongedenk fun Evita Wiecki s“L

»In 1928 hot di sowetische regirung baschlossn ojsszutejln a wejnik-bafelkerte teritorje far jidischer iberwanderung. Asoj hot sich ongehojbn di geschichte fun Birobidshan, woss ekssisstirt bisn hajntikn tog in wajtn misrech fun Russland, af der grenez mit Chine….«

1928 beschloss die sowjetische Regierung, auf einem dünn besiedelten Territorium ein jüdisches Ansiedlungsgebiet einzurichten. So begann die Geschichte von Birobidschan, das bis heute im Fernen Osten Russlands an der Grenze zu China liegt. Obwohl der Versuch, dort ein authentisches und vom Staat gefördertes Zentrum jüdischen Lebens aufzubauen, gescheitert ist, hat Birobidschan auf verschiedene Weise nicht nur in der Geschichte sowjetischer Juden eine wichtige Rolle gespielt, sondern auch in der Geschichte der Juden anderer Länder

Prof. Dr. Gennady Estraikh (New York) publizierte 2023 die Monographie »The History of Birobidzhan: Building a Sovite Jewish Homeland in Siberia« (Bloomsbury). Estraikh beleuchtet die Umstände, die zum Scheitern dieses Projekts beitrugen. Er betrachtet außerdem die heutige – postsowjetische – Situation im Jüdischen Autonomen Gebiet, wie dieses Territorium seit 1934 heißt.

 

Gestiftet zum Gedenken an Izydor und Fela Presser, geb. Wurman, sel. A.

Eintritt frei

Anmeldung unter www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de

oder telefonisch unter (089) 2180 5570

Veranstalter: Lehrstuhl für Jüdische Geschichte an der LMU & Kultur und Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde München & Obb.

Veranstaltungsort: Ludwig-Maximilians-Univ. / Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Senatssaal E 110

 

 

 

 

 

 

 

 

Gennady Estraikh. Foto: privat

Mi. 02.07.2025 | 6. Tamusz 5785

Kultur

»Der jüdische Mäzen und die Nazis. James Loeb und Murnau (1919 -1933)«

Beginn 19:15

Buchpräsentation & Vortrag

mit Edith Raim

Während das Mäzenatentum in der Weimarer Republik aufgrund wirtschaftlicher Krisen notgedrungen immer weniger wurde, verfügte der idyllisch gelegene Marktflecken Murnau in Oberbayern über einen amerikanisch-jüdischen Stifter, der soziale und kulturelle Projekte großzügig förderte.

Der Bankier, Kunstsammler und Philantrop James Loeb (1867, New York – 1933, Murnau) finanzierte großzügig vom lokalen Kriegerdenkmal über eine Wohltätigkeitsstiftung für Bedürftige bis zum örtlichen Krankenhaus.  Gleichzeitig entwickelte sich Murnau zur NS-»Hochburg des Oberlandes«.

PD Dr. Edith Raim, geb. 1965 in München, studierte Geschichte und Germanistik in München und Princeton und promovierte 1991 zu den jüdischen Außenlagern Kaufering und Mühldorf des KZ Dachau. 2012 folgte ihre Habilitation mit einer Arbeit zur deutschen Justizgeschichte 1945-1949. Sie ist Lehrbeauftragte an der Universität Augsburg.

 

Eintritt frei

Anmeldung unter www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de

oder telefonisch unter (089) 2180 5570

Veranstalter: Lehrstuhl für Jüdische Geschichte an der LMU & Kultur und Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde München & Oberbayern

Veranstaltungsort: Ludwig-Maximilians-Universität / Historicum, Schellingstr.12, Raum K 001

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