Rabbiner Hesekiel Hessel
1802-1824
Rabbiner Hirsch Aub
1825-1871
Rabbiner Dr. Joseph Perles
1871-1894
Rabbiner Prof. Dr. Cossmann Werner
1895-1917
Rabbiner Dr. Leo Baerwald
1918-1940
Rabbiner Dr. Bruno Finkelscherer
1940-1942
Von 1942 bis 1945 amtierten keine Rabbiner in München.
Rabbiner Dr. Aaron Ohrenstein
1945-1954
Rabbiner Dr. Adonijahu Krauss
1956-1959
Rabbiner Dr. phil. Hans Elchanan Blumenthal
1961-1962
Rabbiner Hans Isaak Grünewald
1963-1982
Rabbiner P. Pinchas Biberfeld
1982-1989
Rabbiner Itzchak Ehrenberg
1989-1997
Rabbiner Steven E. Langnas
1998-2011
Rabbiner Arie Folger
2011-2013
Rabbiner Dr. Israel Meir Levinger
2013-2015
Rabbiner Shmuel Aharon Brodman
seit 2016
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Aktuelle Veranstaltungen
Mi. 23.04.2025 | 25. Nissan 5785
Kultur
»Es ist ein Wunder, dass ich lebe«. Betrachtungen von Roman Haller
Beginn 18:30 Uhr:
Erew Jom Haschoah
Gedenkstunde der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
zum 82. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto
und 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager
Roman Haller wurde um den 10. im Mai 1944 in einem Wald bei Tarnopol geboren, wo sich seine Eltern und zehn weitere jüdische Verfolgte versteckt hielten. Weder das genaue Datum noch der genaue Ort seiner Geburt sind bekannt. Den Holocaust überlebte er, gemeinsam mit seinen Eltern Ida und Lazar Haller, dank der Hilfe von Irene Gut, einer jungen Polin, und Eduard Rügemer, einem deutschen Major. Nach dem Krieg wuchs er in München auf, wo er seitdem lebt. Die Geschichte seiner Eltern und die Umstände seiner Geburt wurden 2009 in einem Theaterstück verarbeitet, dem 2023 ein Spielfilm gleichen Titels »Irena’s Vow« folgte. 2001 veröffentlichte Haller »Davidstern und Lederhose. Eine Kindheit in der Nachkriegszeit«, 2004 gefolgt von dem Sammelband »…und bleiben wollte keiner. Jüdische Lebensgeschichten im Nachkriegsbayern«.
El Male Rachamim: Rabbiner Shmuel A. Brodman
gefolgt vom Mincha–Maariv-Gebet
Es singt der Synagogenchor »Schma Kaulenu« unter Leitung von David Rees.
Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de
Organisation
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort
Synagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz
Mo. 28.04.2025 | 30. Nissan 5785
Kultur
»Ich wandle Einsamkeit um in Worte«. Der israelische Dichter David Rokeah (1916-1985)
Beginn 19:00 Uhr:
Gelesen und vorgestellt von Michael Krüger
»Bald blitzt seine Dichtung in schnellem Feuer hervor und gleitet dann wieder in visionär-dramatische Anschaulichkeit. […]. Die Gedichte, äußerlich einfach und reimlos, bekunden eine tiefe Weisheit und Hellhörigkeit«, heißt es bei dem deutsch-israelischen Soziologen Harry Maor (1914-1982).
David Rokeah, geb. 1916 in Lemberg geboren (heute Lwiw), wanderte 1934 nach Palästina aus. Das Jiddisch seiner frühen Gedichte gab er bald zugunsten des Hebräischen auf und veröffentlichte zehn in viele Sprachen übersetze Gedichtbände Er starb am 29. Mai 1985 in Duisburg während einer Lesereise. Michael Krüger, Übersetzer, Autor, Verleger und Freund des Dichters, zeigt, wie Rokeah seine Gedichte im Wesentlichen selbst ins Deutsche übersetzte. Der Gedichtband »Ich wandle Einsamkeit um in Worte« erscheint soeben im Jüdischen Verlag (Berlin).
Karten nur an der Abendkasse bei freier Platzwahl: 9,- / 6,- Euro
Veranstalter: Stiftung Lyrik Kabinett und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern
Veranstaltungsort: Lyrik Kabinett, Adalbertstr. 83a, 80799 München

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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