Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Öffentliche Führungen

Die öffentlichen Führungen richten sich an Einzelpersonen, Familien oder kleinere Gruppen bis maximal 10 Personen.

Im Moment können keine öffentlichen Führungen angeboten werden.
Sobald neue Termine feststehen, werden wir sie hier mitteilen.


Anmeldung:

  • Bitte teilen Sie uns Ihre Kontaktdaten sowie die Vor- und Zunamen aller teilnehmenden Personen mit.
  • Bitte berücksichtigen Sie, dass für eine Anmeldung ein organisatorischer Vorlauf von mindestens 10 Tagen benötigt wird.
  • Die Teilnehmer einer Führung werden gebeten, für die Sicherheitskontrolle bereits 15 Minuten vor Beginn der Führung bei uns einzutreffen.

Kosten: 5,00 Euro pro Person

Kontakt:
E-Mail: empfang@ikg-m.de
Telefon +49 (0)89 20 24 00-100

 

Gruppenführungen

Die Gruppenführungen richten sich an Gruppen ab einer Größe von 10 Personen.

Mögliche Termine:
montags – donnerstags um 12:00 Uhr sowie auf Anfrage
sonntags auf Anfrage

Anmeldung:

  • Bitte teilen Sie uns Ihre Kontaktdaten, den Namen Ihrer Institution, die voraussichtliche Teilnehmerzahl und Ihre Wunschtermine mit.
  • Bitte berücksichtigen Sie, dass für eine Anmeldung ein organisatorischer Vorlauf von mindestens 10 Tagen benötigt wird.
  • Die Teilnehmer einer Führung werden gebeten, für die Sicherheitskontrolle bereits 15 Minuten vor Beginn der Führung bei uns einzutreffen.

Kosten: 5,00 Euro pro Person

Kontakt:
E-Mail: events@ikg-m.de
Telefon +49 (0)89 20 24 00-117

 

Führungen für Schulklassen

Die Kultusgemeinde bietet jährlich zahlreiche Sonderführungen für Schulklassen ab der 6. Jahrgangsstufe an.

Jede Schulgruppe muss von mindestens vier erwachsenen Personen (z.B. Lehrkräfte, Eltern, volljährige Geschwister oder Freunde) begleitet werden.

Anmeldung:

Bitte teilen Sie uns folgende Informationen mit:

  1. Name und Anschrift der Schule
  2. Jahrgangsstufe (Schüler werden erst ab der 6. Klasse geführt)
  3. Teilnehmerzahl (jede Schulführung ist auf 40 Personen begrenzt)
  4. Kontaktdaten der verantwortlichen Lehrkraft
  5. gegebenenfalls bevorzugter Wochentag

Kosten: 70,00 Euro pro Führung

Kontakt:
E-Mail: events@ikg-m.de
Telefon +49 (0)89 20 24 00-117

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die Bearbeitung Ihrer Anfrage etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.

 

Allgemeine Hinweise

  • Eine unangemeldete Besichtigung oder eine Besichtigung ohne unser Personal können wir Ihnen aufgrund unserer Sicherheitsbestimmungen leider nicht anbieten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
  • Wir bitten unsere Gäste, einen Lichtbildausweis mitzubringen.
  • Herren bitten wir, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.
  • Während der bayerischen Schulferien werden keine Führungen angeboten.

 

Lage und Adresse

St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München.

Der St.-Jakobs-Platz befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt von den MVG-Haltestellen Marienplatz oder Sendlinger Tor.

Treffpunkt für Führungen: Eingang zum Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde.

 


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Aktuelle Veranstaltungen


Di. 24.06.2025 | 28. Siwan 5785

Kultur

»Der blinde Fleck: Die vererbten Traumata des Krieges« mit Louis Lewitan, Stephan Lebert, Andreas Rebers (Musik) und Joëlle Lewitan

Beginn 20:00

Buchvorstellung & Gespräch

Moderation: Amelie Fried

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs öffnen der Trauma- und Stressexperte Louis Lewitan, Sohn von Schoah-Überlebenden, und der Journalist Stephan Lebert den Giftschrank der deutschen Erinnerung: In ihrem gemeinsamen aktuellen Buch (Heyne 2025) fragen sie Nachgeborene, was sie von ihren Familien über die Jahre 1933 bis 1945 wissen.

Die Schoah und das Ende des Zweiten Weltkriegs liegen weit zurück, es leben nur noch wenige Zeitzeugen. Ihre Vergangenheit jedoch hinterlässt bis heute Spuren in den Familien. Geprägt durch eine Katastrophe, die sie nicht selbst erlebt haben, tragen viele Nachkommen im Land der Täter und Mitläufer seelische Narben, deren Ursachen sie oft nur vage kennen. Oft sind bleiernes Schweigen, verdrängte Erinnerungen, wohlgehütete Geheimnisse, hartnäckige Lügen allgegenwärtig – ein erdrückendes Erbe.

Anhand von rund 100 Gesprächen mit Betroffenen, schreiben Louis Lewitan und Stephan Lebert über die »blinden Flecken« und die Chancen, die in der Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte liegen.

Eintritt 15,-  Euro, Anmeldung erforderlich unter www.muenchner-volkstheater.de oder (089) 523 4655

Veranstalter: Volkstheater München in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb. und dem Heyne Verlag

Veranstaltungsort: Münchner Volkstheater, Tumblingerstr. 29, 80337 München

 

Stephan Lebert ©Wellnitz

 

 

Louis Lewitan ©Nuriel Molcho

Mi. 25.06.2025 | 29. Siwan 5785

Kultur

»Birobidshan: a mirash fun a republik« – »Birobidschan: Der unerfüllte Traum einer Republik«

Beginn 18:15

Scholem-Alejchem-Vortrag in ongedenk fun Evita Wiecki s“L

»In 1928 hot di sowetische regirung baschlossn ojsszutejln a wejnik-bafelkerte teritorje far jidischer iberwanderung. Asoj hot sich ongehojbn di geschichte fun Birobidshan, woss ekssisstirt bisn hajntikn tog in wajtn misrech fun Russland, af der grenez mit Chine….«

1928 beschloss die sowjetische Regierung, auf einem dünn besiedelten Territorium ein jüdisches Ansiedlungsgebiet einzurichten. So begann die Geschichte von Birobidschan, das bis heute im Fernen Osten Russlands an der Grenze zu China liegt. Obwohl der Versuch, dort ein authentisches und vom Staat gefördertes Zentrum jüdischen Lebens aufzubauen, gescheitert ist, hat Birobidschan auf verschiedene Weise nicht nur in der Geschichte sowjetischer Juden eine wichtige Rolle gespielt, sondern auch in der Geschichte der Juden anderer Länder

Prof. Dr. Gennady Estraikh (New York) publizierte 2023 die Monographie »The History of Birobidzhan: Building a Sovite Jewish Homeland in Siberia« (Bloomsbury). Estraikh beleuchtet die Umstände, die zum Scheitern dieses Projekts beitrugen. Er betrachtet außerdem die heutige – postsowjetische – Situation im Jüdischen Autonomen Gebiet, wie dieses Territorium seit 1934 heißt.

 

Gestiftet zum Gedenken an Izydor und Fela Presser, geb. Wurman, sel. A.

Eintritt frei

Anmeldung unter www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de

oder telefonisch unter (089) 2180 5570

Veranstalter: Lehrstuhl für Jüdische Geschichte an der LMU & Kultur und Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde München & Obb.

Veranstaltungsort: Ludwig-Maximilians-Univ. / Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Senatssaal E 110

 

 

 

 

 

 

 

 

Gennady Estraikh. Foto: privat

Mi. 02.07.2025 | 6. Tamusz 5785

Kultur

»Der jüdische Mäzen und die Nazis. James Loeb und Murnau (1919 -1933)«

Beginn 19:15

Buchpräsentation & Vortrag

mit Edith Raim

Während das Mäzenatentum in der Weimarer Republik aufgrund wirtschaftlicher Krisen notgedrungen immer weniger wurde, verfügte der idyllisch gelegene Marktflecken Murnau in Oberbayern über einen amerikanisch-jüdischen Stifter, der soziale und kulturelle Projekte großzügig förderte.

Der Bankier, Kunstsammler und Philantrop James Loeb (1867, New York – 1933, Murnau) finanzierte großzügig vom lokalen Kriegerdenkmal über eine Wohltätigkeitsstiftung für Bedürftige bis zum örtlichen Krankenhaus.  Gleichzeitig entwickelte sich Murnau zur NS-»Hochburg des Oberlandes«.

PD Dr. Edith Raim, geb. 1965 in München, studierte Geschichte und Germanistik in München und Princeton und promovierte 1991 zu den jüdischen Außenlagern Kaufering und Mühldorf des KZ Dachau. 2012 folgte ihre Habilitation mit einer Arbeit zur deutschen Justizgeschichte 1945-1949. Sie ist Lehrbeauftragte an der Universität Augsburg.

 

Eintritt frei

Anmeldung unter www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de

oder telefonisch unter (089) 2180 5570

Veranstalter: Lehrstuhl für Jüdische Geschichte an der LMU & Kultur und Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde München & Oberbayern

Veranstaltungsort: Ludwig-Maximilians-Universität / Historicum, Schellingstr.12, Raum K 001

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St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de