Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Das Rabbinat der IKG

Das Rabbinat hilft bei der Lösung sämtlicher religiöser und privater Fragen: persönliche seelsorgerische Gespräche, G’ttesdienst, Schiurim, Bar-Mitzwah, Bat-Mitzwah, Trauungen, … Auch bei Fragen zur Kashrut u.a. bei Danel Feinkost wenden Sie sich bitte an das Rabbinat.

Wenn Sie ein Gespräch mit unserem Rabbiner wünschen oder einen Krankenbesuch, rufen Sie bitte im Rabbinat an und vereinbaren einen Termin. Auch per E-Mail steht Ihnen unser Rabbinat bei Fragen zur Verfügung.

In regelmäßigen Abständen finden Seminare über Torah und Talmud, jüdische Feste und Traditionen statt.

Ansprechpartner im Rabbinat ist

Gemeinderabbiner Shmuel Aharon Brodman, Tel. +49 (0)89 202400-221

Sekretariat

Telefon: +49 (0)89 20 24 00 – 221
Telefax: +49 (0)89 20 24 00 – 222
E-Mail: rabbinat@ikg-m.de

Sprechstunde beim Gemeinderabbiner Rabbiner Shmuel Aharon Brodman nach Vereinbarung unter der Rufnummer (089)202400-221

Familienanzeigen wie Geburt, Brit Mila, Bar / Bat Mitzwa, Hochzeit usw. können im Rabbinat unter der Rufnummer (089)202400-220, Fax (089)202400-222 oder per E-Mail rabbinat@ikg-m.de,  gemeldet werden.

Für die Mikwe melden Sie sich bitte unter der Mobilnummer 0162-4004849 an.

Das Bestattungsreferat wird von Herrn Sebastian Wust geführt. Er ist während der Bürozeiten unter der Rufnummer (089)202400-190 und danach über die Mobilnummer 0173-6795579 erreichbar.

Informationen über den Synagogenchor »Schma Kaulenu« sind bei Chorleiter Herrn David Rees, Rufnummer (089)202400-221 oder per E-Mail: reesdrees@hotmail.com erhältlich.

Für die seelsorgerische Tätigkeit und die Haschgacha in der Zaidman Seniorenresidenz wenden Sie sich bitte an das Rabbinat (089)202400-221.

VeranstaltungenÜberblick »

April 2025 | Adar II-Nissan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 23.04.2025 | 25. Nissan 5785

Kultur

»Es ist ein Wunder, dass ich lebe«. Betrachtungen von Roman Haller

Beginn 18:30 Uhr:

Erew Jom Haschoah

Gedenkstunde der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
zum 82. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto
und 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager

 

Roman Haller wurde um den 10. im Mai 1944 in einem Wald bei Tarnopol geboren, wo sich seine Eltern und zehn weitere jüdische Verfolgte versteckt hielten. Weder das genaue Datum noch der genaue Ort seiner Geburt sind bekannt. Den Holocaust überlebte er, gemeinsam mit seinen Eltern Ida und Lazar Haller, dank der Hilfe von Irene Gut, einer jungen Polin, und Eduard Rügemer, einem deutschen Major. Nach dem Krieg wuchs er in München auf, wo er seitdem lebt. Die Geschichte seiner Eltern und die Umstände seiner Geburt wurden 2009 in einem Theaterstück verarbeitet, dem 2023 ein Spielfilm gleichen Titels »Irena’s Vow« folgte. 2001 veröffentlichte Haller »Davidstern und Lederhose. Eine Kindheit in der Nachkriegszeit«, 2004 gefolgt von dem Sammelband »…und bleiben wollte keiner. Jüdische Lebensgeschichten im Nachkriegsbayern«.

El Male Rachamim: Rabbiner Shmuel A. Brodman

gefolgt vom Mincha–Maariv-Gebet

 

Es singt der Synagogenchor »Schma Kaulenu« unter Leitung von David Rees.

Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de

Organisation
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

 

Veranstaltungsort
Synagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz

Mo. 28.04.2025 | 30. Nissan 5785

Kultur

»Ich wandle Einsamkeit um in Worte«. Der israelische Dichter David Rokeah (1916-1985)

Beginn 19:00 Uhr:

Gelesen und vorgestellt von Michael Krüger

»Bald blitzt seine Dichtung in schnellem Feuer hervor und gleitet dann wieder in visionär-dramatische Anschaulichkeit. […]. Die Gedichte, äußerlich einfach und reimlos, bekunden eine tiefe Weisheit und Hellhörigkeit«, heißt es bei dem deutsch-israelischen Soziologen Harry Maor (1914-1982).

David Rokeah, geb. 1916 in Lemberg geboren (heute Lwiw), wanderte 1934 nach Palästina aus. Das Jiddisch seiner frühen Gedichte gab er bald zugunsten des Hebräischen auf und veröffentlichte zehn in viele Sprachen übersetze Gedichtbände Er starb am 29. Mai 1985 in Duisburg während einer Lesereise. Michael Krüger, Übersetzer, Autor, Verleger und Freund des Dichters, zeigt, wie Rokeah seine Gedichte im Wesentlichen selbst ins Deutsche übersetzte.  Der Gedichtband »Ich wandle Einsamkeit um in Worte« erscheint soeben im Jüdischen Verlag (Berlin).

Karten nur an der Abendkasse bei freier Platzwahl: 9,- / 6,- Euro

Veranstalter: Stiftung Lyrik Kabinett und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern

Veranstaltungsort: Lyrik Kabinett, Adalbertstr. 83a, 80799 München

Alle Veranstaltungen »

Israelitische Kultusgemeinde
Kontakt
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de