Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Die Ohel-Jakob-Medaille in Gold

Mit der Ohel-Jakob-Medaille in Gold ehrt die Kultusgemeinde Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um die jüdische Gemeinschaft verdient gemacht haben.

Die Medaille trägt den Namen der neuen Hauptsynagoge und der vor 75 Jahren von den Nazis zerstörten Synagoge in der Herzog-Rudolf-Straße; und zeugt somit von der Ambivalenz in der Geschichte der Juden in München: Trauer und Schmerz, Hoffnung und Entschlossenheit sind untrennbar verbunden.

Zerstörung der Heimat und Heimkehr sind die zwei Seiten der „Ohel-Jakob-Medaille“.

Abbildung: IKG

Abbildung: IKG

 

Liste der Preisträger

Verleihung am 9.11.2008:

  • Dr. Edmund Stoiber
    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.
  • Christian Ude
    Altoberbürgermeister der Landeshauptstadt München

Verleihung am 17.12.2009:

  • Dr. Günther Beckstein
    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.
  • Prof. Dr. Hubert Burda
    Verleger

Verleihung am 30.11.2013:

  • Harald Strötgen
    Ehem. Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München

Verleihung am 29.6.2014:

  • Dr. Hans-Jochen Vogel sel. A.
    Altoberbürgermeister der Landeshauptstadt München und Bundesminister a.D.

Verleihung am 15.7.2015:

  • Horst Seehofer
    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.,
    Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat a.D.

Verleihung am 9.11.2016:

  • Dr. Angela Merkel
    Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland a.D.

 

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Do. 13.02.2025 | 15. Schwat 5785

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„Das brennende Gewissen“

Beginn 19:00

Buchpräsentation mit dem Schriftsteller Christof Weigold
Donnerstag, 13. Februar 2025, 19 Uhr

Grußwort:
Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Intro: Christian Springer

Die 75-jährige Buchhändlerin Erica Mrosko wird in ihrer Schwabinger Altbauwohnung erstochen aufgefunden. Am Tatort findet sich ein an den Fallanalytiker Felix Petry adressierter leerer Briefumschlag. Bald wird klar, die Frau hätte eine wichtige Aussage zum Brandanschlag auf das jüdische Gemeindehaus vom 13. Februar 1970, dem sieben jüdische Senioren zum Opfer fielen, machen wollen. Auf der Suche nach der Wahrheit wird der Profiler Petry von Neonazis bedroht, von einer linken WG belogen und von seinen Vorgesetzten ausgebremst. Weiterlesen »

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