Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Glossar

  • Schacharit = Morgengebet
  • Mincha = Nachmittagsgebet
  • Ma’ariw = Abendgebet
  • Schabbat = Ruhetag von Freitagabend bis Samstagnacht
  • Lichtzünden = Wir empfangen den Schabbat mit Lichtzünden, in der Regel 21 Minuten vor Sonnenuntergang
  • Kabbalat Schabbat = Erster Teil des Abendg-ttesdienstes am Freitagabend
  • Mozae Schabbat / Jom Tow = Ende des Schabbat oder des Feiertages
  • Rosch Chodesch = Neumond, Anfang eines neuen Monats im jüdischen Kalender
  • Mewarchin Hachodesch = Verkündigung des neuen Monats am Schabbatvor Rosch Chodesch
  • Rosch Haschana = Neujahr
  • Jom Kippur = Versöhnungstag
  • Slichot = Verzeihungsgebet
  • Tkiat Schofar = Schofarblasen. Ein Schofar ist ein Widderhorn
  • Taschlich – Zeremonie am Rosch Haschana an einem Gewässer
  • Zom Gedalja – Fastentag am Tag nach Rosch Haschana
  • Kol Nidre – Eröffnungsgebet beim Abendgebet am Jom Kippur
  • Ne’ila = Schlussgebet am Jom Kippur
  • Jiskor = Trauergebet für verstorbene Verwandte
  • Sukkot = Laubhüttenfest
  • Chol Hamo’ed = Halbfeiertage zwischenden ersten und letzten Tagen von Sukkot und Pessach
  • Hoschana Rabba = Letzter Tag Chol Hamo’ed Sukkot – beinhaltet Aspekte von Rosch Haschana und Jom Kippur
  • Schmini Azeret – Schlussfest von Sukkot
  • Simchat Thora = Thora Freudenfest
  • Tal Umatar = Gebet für Tau und Regen
  • Channuka = Lichterfest
  • Channukat Hamisbeach = Bezeichnung für den letzten Channuka-Tag
  • Asara Be’Tewet = 10. Tag des Monats Tewet, ein Trauertag um die Zerstörung des Tempels
  • Tu Bi’Schwat = Neujahr der Bäume am 15. Schwat
  • Schabbat Schira = wenn das Loblied nach der Überquerung des Schilfmeers vorgelesen wird
  • Purim-Feiertag = Rettung vor dem Bösewicht Haman durch Mordechai und Esther
  • Schuschan Purim = Tag, an dem Purim in ummauerte Städten gefeiert wird
  • Purim Katan = die Bezeichnung für den 14. Tag im Monat Adar I  eines Schaltjahres. Purim selbst wird dann im Monat Adar II gefeiert.
  • Schuschan Purim Katan = die Bezeichnung für den 15. Tag im Monat Adar I  eines Schaltjahres. Purim selbst wird dann im Monat Adar II gefeiert.
  • Paraschat  Schkalim = Thoravorlesung über die Halbe-Schekel-Spende. Sie signalisiert den Anfang der Pessach-Vorbereitungen.
  • Paraschat  Sachor = Thoravorlesung über das böse Volk Amalek am Schabbatvor Purim. Haman war ein Nachkomme Amaleks.
  • Paraschat  Para = Thoravorlesung über die Reinheitsgebete
  • Paraschat  Hachodesch = Thoravorlesung über das allererste Pessachfest
  • Sijum Bechorim = Immer am Erew Pessach, eine fröhliche Feier bei der Beendigung eines Talmud-Traktates
  • Bdikat Chamez = Chamezsuchen, damit es vor Pessach vernichtet werden kann.
  • Schabbat Hagadol = Der „Große Schabbat“, der Schabbat vor Pessach.
  • Pessach = Feier der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten
  • Seder = feierliche zeremonische Mahlzeit an den ersten beiden Abenden von Pessach
  • Afikoman = letzter Gang der Seder-Mahlzeit
  • Pessach Scheni = ursprünglich ein Tag an dem diejenigen, die das Pessach-Opfer versäumt haben, dies wiedergutmachen können.
  • Jom Haschoah = Gedenktag für die Opfer des Holocaust
  • Jom Hasikaron = Gedenktag für die gefallenen israelischen Soldaten
  • Jom Ha’azmauth = Unabhängigkeitstag des Staates Israel
  • Schawuot = Wochenfest der Übergabe der Thora am Berg Sinai
  • 17. Tamus = Fast-und Trauertag. An diesem Tag wurden die Mauern von Jerusalem durchbrochen.
  • Schabbat Chason = Schabbat vor Tischa Be’Aw. Fast- und Trauertag zum Gedenken an die Zerstörung des Tempels.
  • Echa-Kinot = Klagelieder, die am Tischa Be’Aw vorgetragen werden.
  • Schabbat Nachamu = Schabbat des Trostes nach Tischa Be’Aw

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Juni 2023 | Ijar-Siwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Di. 13.06.2023 | 24. Siwan 5783

Kultur

„Mameleben oder das gestohlene Glück“ – Lesung und Gespräch mit Michel Bergmann

Beginn 19:00

Dienstag, 13. Juni 2023, 19 Uhr
Lesung und Gespräch mit Michel Bergmann

Moderation: Ellen Presser

»Das schlechte Gewissen ist eine jüdische Erfindung« heißt es, und auch Michel Bergmann, 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren, scheint es in die Wiege gelegt im Umgang mit seiner Mutter. Mit Humor erzählt der Drehbuchautor, Filmemacher und Schriftsteller nicht nur vom Verhältnis zu seiner Mame, sondern berichtet auch über ihr Schicksal als Jüdin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ein fremdbestimmtes Leben, das alles andere als leicht war und zugleich ein Stück europäische Zeitgeschichte widerspiegelt. Weiterlesen »

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