Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Ihre Gemeinde braucht Sie!

„Zuerst muss man sein eigenes Haus in Ordnung bringen, dann seine Stadt und dann die Welt.“
Rabbi Israel Salanter 1810-1883

Als jüdische Gemeinde schwebt die Israelitische Kultusgemeinde nicht im luftleeren Raum, sondern ist wie jede Religionsgemeinschaft darauf bedacht, ein wichtiger Stützpfeiler der Gesellschaft zu sein. Als solcher obliegt der IKG eine Vielzahl an Aufgaben, für deren Bewältigung die finanziellen Ressourcen der Gemeinde nicht ausreichen.

Mit Ihrer Spende für die IKG leisten Sie einen wichtigen Beitrag für das Überleben der jüdischen Religion, ihrer Kultur und ihrer Tradition in München und Oberbayern.

Wenn Sie die Gemeinde unterstützen möchten, spenden Sie bitte unter Angabe der Einrichtung, der Sie Ihre Hilfe zukommen lassen möchten.

Kontonummmer bei der Stadtsparkasse München

Stadtsparkasse München
Sparkassenstraße 2
80331 München
Kontoinhaber: Israelitische Kultusgemeinde
Konto Nr. 111-102 000
BLZ 701 500 00
IBAN: DE 07 7015 0000 0111 1020 00
SWIFT-BIC: SSKMDEMM

Spendenkonto der Israelitischen Kultusgemeinde München für jüdische Menschen in Not

Stadtsparkasse München
Sparkassenstraße 2
80331 München
Konto Nr. 118 190
BLZ 701 500 00
IBAN: DE 77 7015 0000 0000 1181 90
SWIFT-BIC: SSKMDEMM

Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig (§ 10b EStG).

Die Abteilung Fundraising der IKG steht Ihnen jederzeit gerne für Ihre Fragen zur Verfügung, Telefon +49 (0)89 20 24 00-125.

 

Ihre finanzielle Unterstützung wird dringend gebraucht:

  • für die Bereitstellung einer alle Lebensphasen und -bereiche abdeckenden jüdischen Infrastruktur
  • für eine attraktive und pädagogisch wertvolle Kinder- und Jugendarbeit
  • für die altersgerechte und umfassende Versorgung und Pflege unserer Senioren
  • für die vielschichtige Sozial- und Integrationsarbeit der Gemeinde
  • für die Gewährleistung der Sicherheit unserer Mitglieder und Gebäude
  • für den Erhalt unserer Friedhofsanlagen
  • für allgemeine Zwecke

Durch Angabe der Zweckwidmung wird Ihre Spende an das jeweilige Projekt gebunden. Ungewidmetes Spendengeld wird dort eingesetzt, wo es gerade am dringendsten gebraucht wird.

Transparenz und Effizienz

Die IKG ist sich der Verantwortung beim Umgang mit Ihrem Spendengeld wohl bewusst und legt größten Wert auf den sorgsamen und effizienten Einsatz der zur Verfügung gestellten Mittel.

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April 2025 | Adar II-Nissan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 23.04.2025 | 25. Nissan 5785

Kultur

»Es ist ein Wunder, dass ich lebe«. Betrachtungen von Roman Haller

Beginn 18:30 Uhr:

Erew Jom Haschoah

Gedenkstunde der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
zum 82. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto
und 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager

 

Roman Haller wurde um den 10. im Mai 1944 in einem Wald bei Tarnopol geboren, wo sich seine Eltern und zehn weitere jüdische Verfolgte versteckt hielten. Weder das genaue Datum noch der genaue Ort seiner Geburt sind bekannt. Den Holocaust überlebte er, gemeinsam mit seinen Eltern Ida und Lazar Haller, dank der Hilfe von Irene Gut, einer jungen Polin, und Eduard Rügemer, einem deutschen Major. Nach dem Krieg wuchs er in München auf, wo er seitdem lebt. Die Geschichte seiner Eltern und die Umstände seiner Geburt wurden 2009 in einem Theaterstück verarbeitet, dem 2023 ein Spielfilm gleichen Titels »Irena’s Vow« folgte. 2001 veröffentlichte Haller »Davidstern und Lederhose. Eine Kindheit in der Nachkriegszeit«, 2004 gefolgt von dem Sammelband »…und bleiben wollte keiner. Jüdische Lebensgeschichten im Nachkriegsbayern«.

El Male Rachamim: Rabbiner Shmuel A. Brodman

gefolgt vom Mincha–Maariv-Gebet

 

Es singt der Synagogenchor »Schma Kaulenu« unter Leitung von David Rees.

Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de

Organisation
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

 

Veranstaltungsort
Synagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz

Mo. 28.04.2025 | 30. Nissan 5785

Kultur

»Ich wandle Einsamkeit um in Worte«. Der israelische Dichter David Rokeah (1916-1985)

Beginn 19:00 Uhr:

Gelesen und vorgestellt von Michael Krüger

»Bald blitzt seine Dichtung in schnellem Feuer hervor und gleitet dann wieder in visionär-dramatische Anschaulichkeit. […]. Die Gedichte, äußerlich einfach und reimlos, bekunden eine tiefe Weisheit und Hellhörigkeit«, heißt es bei dem deutsch-israelischen Soziologen Harry Maor (1914-1982).

David Rokeah, geb. 1916 in Lemberg geboren (heute Lwiw), wanderte 1934 nach Palästina aus. Das Jiddisch seiner frühen Gedichte gab er bald zugunsten des Hebräischen auf und veröffentlichte zehn in viele Sprachen übersetze Gedichtbände Er starb am 29. Mai 1985 in Duisburg während einer Lesereise. Michael Krüger, Übersetzer, Autor, Verleger und Freund des Dichters, zeigt, wie Rokeah seine Gedichte im Wesentlichen selbst ins Deutsche übersetzte.  Der Gedichtband »Ich wandle Einsamkeit um in Worte« erscheint soeben im Jüdischen Verlag (Berlin).

Karten nur an der Abendkasse bei freier Platzwahl: 9,- / 6,- Euro

Veranstalter: Stiftung Lyrik Kabinett und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern

Veranstaltungsort: Lyrik Kabinett, Adalbertstr. 83a, 80799 München

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