Konzert und Lesung zu Ehren des Kantors und Komponisten Emanuel Kirschner
Montag, den 5. Juni 2023Konzert zu Ehren von Emanuel Kirschner sowie zum Andenken an den 85. Jahrestag des Abriss der alten Münchner Hauptsynagoge
Montag, 12. Juni 2023, 19 Uhr
Emanuel Kirschner (1857-1938) war einer der bedeutendsten Kantoren und Schöpfer synagogaler Musik seiner Zeit. Ab 1881 prägte er mehr 40 Jahre das religiöse und kulturelle Leben der jüdischen Gemeinde Münchens. An der Akademie der Tonkunst lehrte er seit 1893 jüdische Musik und Sologesang. Als im Juni 1938 der Abriss der Hauptsynagoge angeordnet wurde, begleitete der inzwischen 81-jährige während des letzten Gottesdienstes „mit fester Stimme“ den Auszug der Thorarollen. Die Zerstörung „seiner“ Synagoge brach ihm nach eigener Aussage das Herz. Am 28. September 1938 starb Emanuel Kirschner im Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde. Mit der Errichtung eines Erinnerungszeichens und einer Veranstaltung zu seinen Ehren wird 85 Jahre nach seinem Tod an den großen Künstler erinnert. Weiterlesen »
„Voyages de Mémoire“ – Fotografien des MAGNUM-Fotografen Patrick Zachmann
Mittwoch, den 10. Mai 2023Fotoausstellung
26. Mai – 20. August
Vernissage: Donnerstag, 25. Mai, 18 Uhr
Begrüßung: Franz Kränzler, Vorstandsmitglied Versicherungskammer Kulturstiftung
Grußwort: Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch,
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Zur Ausstellung:
Patrick Zachmann, Magnum-Fotograf
Paul Salmona, Kurator und Direktor, Musée d’art et d’histoire du Judaisme, Paris
Im Gespräch mit Anna-Patricia Kahn, CLAIRbyKahn Weiterlesen »
„Mameleben oder das gestohlene Glück“ – Lesung und Gespräch mit Michel Bergmann
Donnerstag, den 20. April 2023Dienstag, 13. Juni 2023, 19 Uhr
Lesung und Gespräch mit Michel Bergmann
Moderation: Ellen Presser
»Das schlechte Gewissen ist eine jüdische Erfindung« heißt es, und auch Michel Bergmann, 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren, scheint es in die Wiege gelegt im Umgang mit seiner Mutter. Mit Humor erzählt der Drehbuchautor, Filmemacher und Schriftsteller nicht nur vom Verhältnis zu seiner Mame, sondern berichtet auch über ihr Schicksal als Jüdin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ein fremdbestimmtes Leben, das alles andere als leicht war und zugleich ein Stück europäische Zeitgeschichte widerspiegelt. Weiterlesen »
Mit Richard Schneider: Die Sache mit Israel. Fünf Fragen zu einem komplizierten Land
Donnerstag, den 20. April 2023Mittwoch, 3. Mai 2023, 20 Uhr
Ein Abend mit Richard C. Schneider
Zur 75-jährigen Staatsgründung von Israel im Mai 2023 klärt der Nahostexperte Richard C. Schneider in seinem bei der DVA erscheinenden neuen Buch über aktuelle Fragen zu Israel und die meistgeäußerten Ressentiments auf. Der langjährige Israel-Korrespondent der ARD, Autor und SPIEGEL-Journalist lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv und gilt als Kenner des Landes. weiß als aktiver Teilnehmer an der öffentlichen Debatte über den Nahen Osten um die gängigen Vorbehalte und Vorurteile in Deutschland. Weiterlesen »
„Samuels Buch“: Ein autobiografischer Roman
Freitag, den 14. April 2023Donnerstag, 27. April 2023, 19 Uhr
Buchpräsentation mit Samuel Finzi Weiterlesen »
Gedenkstunde: Gedenke und erinnere zum Jom Haschoah
Montag, den 27. März 2023Montag, 17. April 2023, 18:30 Uhr
Gedenkstunde der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto
und 78. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager
am Erew Jom Haschoah
»L’dor vador – Von Generation zu Generation«
Synagogenchor »Schma Kaulenu«
»Eine Vergangenheit, die unvergessen bleibt«
Rezitation zu Ehren der Opfer durch Schülerinnen und Schüler des Helene-Habermann-Gymnasiums
Begrüßung: Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
»Tiefe Trauer«
Betrachtungen von Prof. Dr. Dr. Michel Friedman Weiterlesen »
»Süßer Kitsch, das kann ich nicht machen.« Maria Luiko (1904-1941) – in English
Dienstag, den 7. März 2023Mittwoch, 29. März 2023, 18 Uhr
Zoom-Veranstaltung in englischer Sprache Weiterlesen »
Filmvorführung: „Abschied und Ankunft“ – Die Arbeitsbibliothek von Stefan und Inge Heym
Dienstag, den 7. März 2023Mittwoch, 15. März 2023, 19 Uhr
Dokumentation. Deutschland 2021, 104 Min.
Buch, Regie, Kamera und Schnitt: Beate Kunath
Co-Autor: Michael Müller; Musik: Ksenija Ladić
Produktion: [bi:kei] productions Beate Kunath in Zusammenarbeit mit Chemnitzer Filmwerkstatt Weiterlesen »
Filmvorführung „Résistance“
Dienstag, den 7. März 2023Mittwoch, 22. März 2023, 19 Uhr
Tragikomödie. Frankreich, USA, Deutschland, Großbritannien 2020, 122 Min.
Drehbuch / Regie: Jonathan Jakubowicz
Musik: Angelo Milli. Kamera: Miguel Ioan Littin-Menz.
Filmvorführung „The Vigil – Die Totenwache“
Dienstag, den 7. März 2023Montag, 13. März 2023, 19 Uhr
Spielfilm. USA 2019, 90 Min.
Drehbuch/Regie: Keith Thomas
Kamera: Zach Kuperstein
Musik: Michael Yezerski
VeranstaltungenÜberblick »
Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 16.10.2025 | 24. Tischri 5786
Kultusgemeinde
Gedenk- und Dankzeremonie mit Abnehmen der israelischen Fahnen
Beginn 19:00St.-Jakobs-Platz vor der Hauptsynagoge „Ohel Jakob“
Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
Kultur
26. Lange Nacht der Museen in München
Beginn 20:30Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht
Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr
Auf einen Blick:
Vorträge (je 30 Minuten)
- 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
- 21:45 Uhr: Ellen Presser
21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
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