Die Zaidman-Seniorenresidenz
Im Herzen des Prinz-Eugen-Parks im Münchner Nordosten hat Ende 2023 mit der Zaidman-Seniorenresidenz der Israelitischen Kultusgemeinde eines der modernsten Pflege- und Seniorenheime der Landeshauptstadt München seine Türen für jüdische und nichtjüdische Bewohner geöffnet. In unserem Haus erwarten Sie nicht nur helle, großzügig geschnittene und modern ausgestattete Wohnbereiche. Die Zaidman-Seniorenresidenz ist für ihre Bewohner auch eine grüne Oase: Zahlreiche Außen- und Grünflächen, Terrassen und Begegnungsräume laden zum Austausch und zum Miteinander ein. Machen Sie sich selbst ein Bild – wir freuen uns auf Sie!
Wohlfühlen
„Zuwendung und Pflege für ältere Menschen … sind die wahre Goldmine einer Kultur“: Mit diesen Worten beschrieb Avraham Yehoshua Heschel, einer der wichtigsten Rabbiner des 20. Jahrhunderts, die jüdische Einstellung zum Älterwerden. Die Werte, denen er damit Ausdruck gegeben hat, bestimmen auch die Arbeit in unserem Haus: Wer bei uns wohnt, der soll sich nicht nur sicher und umsorgt, sondern auch als Teil eines Miteinanders fühlen.
Wohnen
Hell, wohnlich, barrierefrei – in einem Wort: einladend! So präsentieren sich unsere 28 Einheiten für Betreutes Wohnen. Modernste Standards, großzügige Räume, viel Licht und viel Grün prägen unser Haus. Unser Ziel sind Komfort und Sicherheit auf allen Ebenen, damit unsere Bewohner sich bei uns zuhause fühlen. Als jüdisches Haus verfügen wir über eine zertifiziert koschere Küche sowie über eine eigene Synagoge.
Pflege
Professionell, feinfühlig und zugewandt, so verstehen wir Pflege. Dafür bietet das Haus 108 Pflegeplätze sowie zusätzlich 19 Plätze in der Tagespflege. Sie profitieren bei uns von der umfangreichen Erfahrung der AWO München-Stadt, mit der wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten und die nach der Eröffnung auch die Zaidman Seniorenresidenz gemeinsam mit uns betreiben wird.
Fragen?
Für Fragen im Bereich der vollstationäre Pflege erreichen Sie unsere Pflegeleitung:
- Tel. 089/ 38 173- 607
Email: puek@zsr-m.de
Für Fragen im Bereich der Tagespflege erreichen Sie uns unter:
- Tel. 089/ 38 173- 641
Email: tagespflege@zsr-m.de
Für Fragen zum Seniorentreff erreichen Sie uns unter:
- Tel. 089/ 38 173- 650
Email: seniorentreff@zsr-m.de
Die Rezeption Sie erreichen unter folgender Telefonnummer:
- Tel. 089/ 38 173- 631
Alle Fotos © Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern/Daniel Schvarcz
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 18.05.2025 | 20. Ijar 5785
Kultur
»Stadt der Hunde«
Beginn 18:00 Uhr:
Lesung mit Leon de Winter
Moderation: Knut Cordsen (BR)
Der renommierte Gehirnchirurg Jaap Hollander, ein assimilierter niederländischer Jude, ist eigentlich im Ruhestand – doch Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter vor zehn Jahren in Israel in der Negev-Wüste verschwand, kehrt er Jahr für Jahr dorthin zurück. Und dort gerät sein durch unerschütterliche Rationalität geprägtes Leben unversehens außer Kontrolle: Erst tritt er in einen Hundehaufen, dann soll er eine Gehirnoperation mit äußerst geringen Erfolgsaussichten durchführen und schließlich hört er einen Hund sprechen. Raffiniert, märchenhaft und dabei hoch politisch erzählt Leon de Winter in seinem lang erwarteten neuen Roman (Diogenes Verlag, Zürich 2025) von einem Mann, dem der Glaube an den eigenen Unglauben abhandenkommt.
Leon de Winter, als Sohn von Schoah-Überlebenden 1954 in ‚s-Hertogenbosch geboren, lebt als Schriftsteller und Filmemacher in den Niederlanden. Die Romane des vielfach preisgekrönten Autors wurden in 20 Sprachen übersetzt.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; Stream-Tickets: 8,- Euro telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
Mo. 19.05.2025 | 21. Ijar 5785
Kultur
»Mit dir steht die Welt nicht still«
Beginn 19:00 Uhr:
Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser
London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.
Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
Do. 22.05.2025 | 24. Ijar 5785
Kultur
»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch
Beginn 19:00 Uhr:
Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs
Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University
Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570
Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München
Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de