Veranstaltungen Gedenktag
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Mo. 17.04.2023 | 26. Nissan 5783
Beginn 18:30Gedenkstunde: Gedenke und erinnere zum Jom Haschoah
Montag, 17. April 2023, 18:30 Uhr
Gedenkstunde der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern zum 80. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto
und 78. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager
am Erew Jom Haschoah
»L’dor vador – Von Generation zu Generation«
Synagogenchor »Schma Kaulenu«
»Eine Vergangenheit, die unvergessen bleibt«
Rezitation zu Ehren der Opfer durch Schülerinnen und Schüler des Helene-Habermann-Gymnasiums
Begrüßung: Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
»Tiefe Trauer«
Betrachtungen von Prof. Dr. Dr. Michel Friedman
Prof. Dr. Dr. Michel Friedman ist Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist und Moderator. In einem frühen Roman »Kaddisch vor Morgengrauen« (Aufbau-Verlag, Berlin 2005) und in seinem jüngsten Werk »Fremd« (Berlin Verlag, Berlin 2022) setzt Friedman sich mit seiner traumatischen Familiengeschichte auseinander. Einzig seine Eltern und eine Großmutter überlebten als »Schindlerjuden« die Schoah, gerettet durch den sudetendeutschen Unternehmer Oskar Schindler. Die einst in Krakau beheimateten Überlebenden emigrierten nach der Befreiung nach Frankreich, wo Michel Friedman 1956 in Paris zur Welt kam. 1965 übersiedelte die Familie nach Frankfurt am Main.
El Mole Rachamim
vorgetragen von Rabbiner Shmuel A. Brodman
anschließend Mincha-Maariv
Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Synagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz
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Bitte ehren Sie die Opfer der Schoah durch Ihre Teilnahme an dieser Gedenkstunde.
An diesem Abend gilt getrennt nach Männer- und Frauenbereichen freie Platzwahl.
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Januar 2025 | Tewet-Schwat
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 23.01.2025 | 23. Tewet 5785
Kultur
„God Speaks Yiddish“
Beginn 19:00Donnerstag, 23. Januar 2025, 19 Uhr
Dokumentarfilm
Eine Veranstaltung im Rahmen der 16. Jüdischen Filmtage
USA/Israel 2024, 78 Min. (Original in Englisch Jiddisch, mit deutschen Untertiteln)
Regie / Drehbuch: Tuvia Tenenbom
Regieassistenz & 2. Kamera: Isi Tenenbom
Kamera & Schnitt: Florian Krauss
Mea Sharim und charedische Juden sind seit jeher eine »black box«, die oftmals ein ganzes Bündel an Phantasien und Assoziationen hervorruft, unter anderem auch deshalb, weil sie den israelischen Staat ablehnen. Stets sind sie auch eine Projektionsfläche für Antisemiten.
Tuvia Tenenbom landete mit seinem Buch »Gott spricht Jiddisch – Mein Jahr unter Orthodoxen« (Suhrkamp, Berlin 2023) auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Gleichzeitig gelang ihm mit seinem parallel entstandenen gleichnamigen Dokumentarfilm ein einzigartiges Dokument. Nämlich eine informative, anekdotenreiche, aber auch kritisch-analytische Reise in das Leben und Denken ultraorthodoxer Juden in Mea Shearim heute. Weiterlesen »
So. 26.01.2025 | 26. Tewet 5785
Kultur
„Die Ermittlung“
Beginn 16:00Sonntag, 26. Januar 2025, 16 Uhr
Filmvorführung mit anschließendem Gespräch
D 2024, gekürzte Fassung 186 Min.
Regie: Rolf Peter Kahl
Produzent: Alexander van Dülmen
Produktion: Film&Mischwaren, ARTE, BR und WDR
Filmverleih: LEONINE Studios
Darsteller: Rainer Bock (Richter), Clemens Schick (Ankläger), Bernhard Schütz (Verteidiger) u. v. a.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 16. Jüdischen Filmtage
Beitrag zur Literarischen Woche gegen Antisemitismus, veranstaltet von Kulturzentrum der IKG München & Oberbayern, Monacensia, Münchner Volkshochschule, NS-Dokumentationszentrum sowie den Stiftungen von Internationaler Jugendbibliothek, Literaturhaus und Lyrik Kabinett
Das Drama »Die Ermittlung« – basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss – schildert den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963 bis 1965) anhand der Gerichtsprotokolle, Zeugen- und Angeklagten-Aussagen, Presseberichten und Erinnerungen der Beteiligten. Regisseur Rolf Peter Kahl hat »Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen« in einen wirkungsmächtigen dokumentarischen Film übertragen. Die beeindruckende Erstaufführung fand beim Münchner Filmfest im Juli 2024 statt. Nun wird er am Vorabend des Internationalen Holocaust-Gedenktags erneut gezeigt. Weiterlesen »
Do. 13.02.2025 | 15. Schwat 5785
Kultur
„Das brennende Gewissen“
Beginn 19:00Buchpräsentation mit dem Schriftsteller Christof Weigold
Donnerstag, 13. Februar 2025, 19 Uhr
Intro: Christian Springer
Die 75-jährige Buchhändlerin Erica Mrosko wird in ihrer Schwabinger Altbauwohnung erstochen aufgefunden. Am Tatort findet sich ein an den Fallanalytiker Felix Petry adressierter leerer Briefumschlag. Bald wird klar, die Frau hätte eine wichtige Aussage zum Brandanschlag auf das jüdische Gemeindehaus vom 13. Februar 1970, dem sieben jüdische Senioren zum Opfer fielen, machen wollen. Auf der Suche nach der Wahrheit wird der Profiler Petry von Neonazis bedroht, von einer linken WG belogen und von seinen Vorgesetzten ausgebremst. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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