Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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MVHS: „Echolalien des Erinnerns“ – Ein Abend mit Robert Schindel

Montag, den 25. Oktober 2021

 „Echolalien des Erinnerns“ – Ein Abend mit Robert Schindel
Lesung und Gespräch

Donnerstag, 11. November 2021, 19 Uhr

Robert Schindel gehört zu den wichtigsten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur. In seinem umfangreichen literarischen Werk, das sowohl Romane als auch Lyrik oder Essays umfasst, geht es immer wieder um das Verhältnis zwischen Juden und Nicht-Juden und um Österreichs Umgang mit seiner Vergangenheit. Robert Schindels Texte demaskieren Verleugnen und Vergessen und schaffen ein eminent provokatives Erinnern, das auf der literarischen Ebene reflektiert, was offizielle Gedenkrituale auslassen. An diesem Abend liest Robert Schindel aus bereits erschienenen oder noch unveröffentlichten Werken und diskutiert mit Dorothee Lossin über die Möglichkeiten einer literarischen Sprache jenseits des kollektiven Gedächtnistheaters.

Moderation: Dorothee Lossin, Münchner Volkshochschule

N244040
Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28, 81675 München, barrierefrei
Eintritt frei

Anmeldung erforderlich
https://www.mvhs.de/programm/lesungen-wortwechsel.18702/N244040

Auch als Online-Übertragung buchbar (Kursnummer N244041):
https://www.mvhs.de/programm/literatur-kreatives-schreiben-film.20130/N244041


Erinnerung für die Zukunft – Jüdisches Leben in Deutschland

Die Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ lädt dazu ein, über jüdisches Denken und Leben ins Gespräch zu kommen. Wir erinnern an jüdische Geistesgrößen, diskutieren über jüdisches Leben heute und über den Umgang mit dem wachsenden Antisemitismus. Der Beitrag zum Festjahr „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ ist eine Kooperation der MVHS und des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

MVHS: Nach der Schoah – die Zukunft der Erinnerung

Montag, den 25. Oktober 2021

Nach der Schoah – die Zukunft der Erinnerung
Podiumsgespräch

Montag, 8. November 2021, 19 Uhr

In der deutschen Gesellschaft, die längst eine Einwanderungsgesellschaft geworden ist, aber auch innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland gibt es unterschiedliche Erinnerungen und Narrative. Welche Gedenktage sind konstitutiv für jüdisches Leben in Deutschland: der 9. November oder der 9. Mai? Welche Bedeutung hat das Gedenken an den Holocaust für die nicht-jüdische Mehrheitsgesellschaft? Wie kann die Erinnerung an die NS-Verbrechen in Bezug gesetzt werden zur Geschichte und Erfahrung von Zugewanderten? Die Erinnerung an den Zivilisationsbruch des Holocaust bedarf der ständig neu geführten Auseinandersetzung. Wie verhandeln und gestalten wir Erinnerung heute?

Podiumsgespräch mit:
Dr. Elke Gryglewski, Geschäftsführerin der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
Prof. Dr. em. Volkhard Knigge, langjähriger Leiter der Gedenkstätte Buchenwald
Moderation: Dr. Maximilian Strnad, Koordinierungsstelle Erinnerungszeichen, Stadtarchiv München.

N110720
Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28, 81675 München, barrierefrei
Eintritt frei

Anmeldung erforderlich
https://www.mvhs.de/programm/die-zukunft-der-erinnerung-nach-dem-zivilisationsbruch.20169/N110720

Auch als Online-Übertragung buchbar (N110721):
https://www.mvhs.de/programm/die-zukunft-der-erinnerung-nach-dem-zivilisationsbruch.20169/N110721


Erinnerung für die Zukunft – Jüdisches Leben in Deutschland

Die Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ lädt dazu ein, über jüdisches Denken und Leben ins Gespräch zu kommen. Wir erinnern an jüdische Geistesgrößen, diskutieren über jüdisches Leben heute und über den Umgang mit dem wachsenden Antisemitismus. Der Beitrag zum Festjahr „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ ist eine Kooperation der MVHS und des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

MVHS: Zwischen Gehen und Bleiben – Der Roman „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski

Montag, den 25. Oktober 2021

Zwischen Gehen und Bleiben – Der  Roman „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski
Lesung und Gespräch

Donnerstag, 4. November 2021, 19 Uhr

Die Nachkriegsjahre sind nicht nur durch Besatzung und Wiederaufbau bestimmt, sondern auch durch die Erfahrungen der „displaced persons“. Viele von ihnen, darunter auch jüdische Überlebende, beginnen eine provisorische Existenz in Westdeutschland und schwanken zwischen Gehen und Bleiben. In diesem Kontext befasst sich der Roman „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski anhand der fiktiven Biografien seiner Figuren mit unterschiedlichen Strategien des Überlebens. Wie ist ein Neubeginn ausgerechnet in Deutschland möglich? Was passiert, wenn ehemals Verfolgte ihren Peinigern zufällig begegnen? Wie können die Überlebenden ihre Traumata ertragen? Die Stärke dieses Romans liegt darin, auf Fragen wie diese keine eindimensionalen Antworten zu liefern und dennoch vehement für das Weiterleben einzutreten.

Minka Pradelski (geb. 1947) lebt als Autorin und Filmemacherin in Frankfurt am Main. Ihr aktueller Roman „Es wird wieder Tag“ ist 2020 erschienen.

Moderation: Dorothee Lossin, Münchner Volkshochschule

N244020
Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28, 81675 München, barrierefrei
Eintritt frei

Anmeldung erforderlich

https://www.mvhs.de/programm/erinnerung-in-der-vielfalt-der-stimmen.20167/N244020

Auch als Online-Übertragung buchbar (N244021):

https://www.mvhs.de/programm/erinnerung-in-der-vielfalt-der-stimmen.20167/N244021


Erinnerung für die Zukunft – Jüdisches Leben in Deutschland

Die Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ lädt dazu ein, über jüdisches Denken und Leben ins Gespräch zu kommen. Wir erinnern an jüdische Geistesgrößen, diskutieren über jüdisches Leben heute und über den Umgang mit dem wachsenden Antisemitismus. Der Beitrag zum Festjahr „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ ist eine Kooperation der MVHS und des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

„Diagnose: Judenhass. Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit“

Dienstag, den 19. Oktober 2021

Ein Gesprächsabend mit dem Autorenpaar Eva Gruberová und Helmut Zeller

Sonntag, 7. November 2021, 17 Uhr Weiterlesen »

„The Best of Film Music“

Dienstag, den 19. Oktober 2021

Duo Levinsky & Igor Budinstein

Sonntag, 31. Oktober 2021, 17 Uhr Weiterlesen »

„Iber der grenets – Über die Grenze“

Dienstag, den 19. Oktober 2021

Buchvorstellung – deutsch-jiddische Lesung – Gespräch

Donnerstag, 28. Oktober 2021, 19 Uhr Weiterlesen »

„Rembrandt und seine jüdischen Nachbarn“: Konrad Bernheimer blättert im Oeuvre von Rembrandt

Samstag, den 9. Oktober 2021

»Zwiesprachen zwischen Gestern und Heute« im Rahmen des Herbstschwerpunktes der MVHS »Erinnerung für die Zukunft – Jüdisches Leben in Deutschland«

Dienstag, 26. Oktober 2021, 19 Uhr Weiterlesen »

„Das Zelig“: Filmpräsentation in Anwesenheit der Regisseurin Tanja Cummings

Sonntag, den 19. September 2021

Filmpräsentation

Montag, 11. Oktober 2021, 15 Uhr Weiterlesen »

Filmvorführung „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“

Sonntag, den 19. September 2021

Filmvorführung

Sonntag, 3. Oktober 2021, 15 Uhr Weiterlesen »

Filmvorführung und Gespräch: „Schachnovelle“

Sonntag, den 19. September 2021

Filmvorführung und Gespräch mit dem Produzenten

Donnerstag, 23. September 2021, 20 Uhr Weiterlesen »

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Aktuelle Veranstaltungen


Mo. 08.12.2025 | 18. Kislew 5786

Kultur

Filmvorführung „Vishniac“

Beginn 19:00

Filmpräsentation
Montag, 8. Dezember 2025, 19 Uhr
im Rahmen der 16. Jüdischen Filmtage

USA 2023, 95 Min.
amerik. Sprachfassung mit dt. UT
Regie: Laura Bialis
Einführung: Ellen Presser

Zwischen Roaring Twenties und osteuropäischem Schtetl: Die Bilder des Fotografen Roman Vishniac prägen bis heute unsere Vorstellung vom osteuropäischen Judentums am Vorabend der Schoah. Die Filmbiografie verfolgt seinen Weg von der Oktoberrevolution über die Weimarer Republik bis zum Neustart in den USA. Weiterlesen »

Do. 11.12.2025 | 21. Kislew 5786

Kultur

„Vom Leben des Geistes“: Thomas Meyer in Zwiesprache mit Hannah Arendt

Beginn 19:00

Vortrag und Gespräch
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19 Uhr

Moderation: Dr. Susanne May

Hannah Arendt (1906-1975) sah sich selbst eher als handelndes, denn als philosophierendes Wesen; für eine Denkerin dieses Formats zweifellos ein ungewöhnlicher Zug. Gleichwohl nimmt sich ihr Biograf Thomas Meyer diese Selbstcharakterisierung zu Herzen. Er macht die persönlichen Erfahrungen nachvollziehbar und rekonstruiert die praktischen und politischen Kontexte, in denen Arendt gedacht und geschrieben hat. Thomas Meyer wird die Person Hannah Arendts – auch unter dem Aspekt ihres Jüdisch-Seins – zunächst in einem Vortrag vorstellen.

Im Anschluss wird die geistige Zwiesprache mit Arendt im Gespräch vertieft. Weiterlesen »

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