Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern
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„Aufbau nach dem Untergang“

Sonntag, 12. Januar 2025, 14 Uhr
Vortrag

Ein Beitrag zur Veranstaltungsreihe des Kulturreferats der LH München „Stunde Null? Wie wir wurden, was wir sind“

Nach der Befreiung von der NS-Gewaltherrschaft gab es für die überlebenden Juden keine „Stunde Null“, sondern sehr unterschiedliche Versuche eines Neuanfangs auf den Trümmern ihrer Familiengeschichten. Auch die im Juli 1945 wiedergründete Israelitische Kultusgemeinde versuchte einen Weg des Aufbaus nach dem Untergang zu finden. Die Wiederinbetriebnahme der einzig erhaltenen Synagoge in München im Mai 1947 gehörte dazu. Weiterlesen »

„In der Feuerkette der Epoche“: Friederike Heimann in Zwiesprache mit Gertrud Kolmar

Dienstag, 10. Dezember 2024, 19 Uhr

Gertrud Kolmar, geboren 1894 in Berlin, ermordet 1943 in Auschwitz, gilt heute als eine der bedeutendsten deutsch-jüdischen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts mit einem Werk von tiefgründiger, besonderer Schönheit. Sei es das „Wort der Stummen“ oder „Tierträume“, seien es die vielen weiblichen Außenseiterfiguren in „Weibliches Bildnis“ oder aber ganze poetische „Welten“, die Kolmar in ihren Gedichten erschafft – immer wieder ergeben sich neue, ungewöhnliche, oft überraschend aktuelle Perspektiven. So öffnet sich ein poetischer Raum zu einem nie abreißenden Gespräch, das die Dichterin heute wieder gegenwärtiger denn je erscheinen lässt. Friederike Heimann hat mit ihrem Buch »In der Feuerkette der Epoche« ein ebenso umfassendes wie berührendes Porträt Gertrud Kolmars vorgelegt – sie begibt sich in Zwiesprache mit der Dichterin und ihrem Werk. Weiterlesen »

„7. Oktober – Stimmen aus Israel“: Vorstellung des Jüdischen Almanach 2024

Dienstag, 8. Oktober 2024, 19 Uhr
Buchpräsentation

Der 7. Oktober 2023, der sogenannte „Schwarze Schabbat“, stellt für die Israelis eine Zäsur ohnegleichen dar. Das schiere Ausmaß des Massakers der Hamas, die ungeheuerliche Brutalität, die Geiselnahmen und der darauffolgende Krieg, so lange wie noch keiner zuvor in der Geschichte des Landes, haben die gesamte Nation traumatisiert«, stellt die Publizistin und Professorin am Europäischen Form der Hebräischen Universität Jerusalem, Gisela Dachs fest. Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zum Ergebnis der Landtagswahl in Brandenburg: „Grund zur Erleichterung, aber nicht für Euphorie“

München, 22.9.2024.  Hochrechnungen zufolge hat die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke die heutige Landtagswahl in Brandenburg gewonnen und damit einen möglichen Sieg der AfD verhindert. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, äußerte sich erleichtert über den Wahlausgang: „Dass eine demokratische Kraft den befürchteten Wahlsieg der AfD in letzter Minute noch verhindert hat, macht mir Hoffnung für die Widerstandsfähigkeit der gesellschaftlichen und politischen Mitte – weit über Brandenburg hinaus.“ Neben den Ergebnissen selbst zeige auch die gestiegene Wahlbeteiligung, dass nicht nur Extremisten mobilisieren könnten, so Knobloch: „Viele Menschen haben heute den Weg an die Urnen gefunden, um gegen eine rechtsextreme Präsenz in ihrem Landtag zu stimmen. Dafür zolle ich ihnen Respekt.“ Weiterlesen »

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»Fenster ohne Aussicht. Tagebuch aus Tel Aviv«

Ein Abend mit Dror Mishani

 

Moderation: Richard C. Schneider

Lesung: Robert Dölle (Residenztheater)

Sprachen: Englisch & Deutsch (mit einer Lesekostprobe auf Hebräisch)

 

Dror Mishani ist am 7. Oktober 2023 Gast eines Krimi-Festivals in Frankreich, als ihn die Nachrichten aus Tel Aviv erreichen: Seine Frau ist mit seiner Tochter in einen Luftschutzbunker geflohen. Verwackelte Videos zeigen, wie bewaffnete Männer israelische Siedlungen nahe der Grenze zum Gaza-Streifen angreifen. Für ihn beginnt an diesem Tag ein neues Schreiben: »Ich habe angefangen, Kriminalromane zu schreiben, um die Wahrheit menschlicher Gewalt zu dokumentieren und den Versuch zu unternehmen, sie zu verstehen, sage ich auf dem Podium. Aber was habe ich denn gewusst über das Böse und über Gewalt?« Entstanden ist ein leises, tiefgründiges Tagebuch in Zeiten des Krieges (Diogenes Verlag, Zürich 2024).

 

Dror Mishani, 1975 in Cholon bei Tel Aviv geboren, ist ein israelischer Bestsellerautor und Universitätsdozent, u. a. mit dem Spezialgebiet Internationale Kriminalliteratur.

 

Eintritt 8,- Euro; für Schüler, Studenten und Münchenpass-Inhaber freier Eintritt

Anmeldung erbeten per Email unter karten@ikg-m.de oder (089) 202 400 491

Veranstalter: Kulturzentrum der IKG München & Obb., DIG München, Diogenes Verlag und Stiftung Literaturhaus

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Entzünden der Chanukka-Lichter auf dem St.-Jakobs-Platz

Donnerstag, 7. Dezember 2023, 17 Uhr
St.-Jakobs-Platz

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern weist auch in diesem Jahr auf das feierliche und öffentliche Lichtzünden zu Chanukka von Chabad Lubawitsch hin. Weiterlesen »

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Großereignis für Kleine

Wie München und die IKG sich auf die ersten deutschen »Junior Games« vorbereiten. Von helmut Reister, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen von 22.02.2018. Dieses Ereignis lässt schon jetzt die Herzen aller Sportfans höher schlagen. München ist vom 30. Mai bis 3. Juni der Austragungsort der »Junior Games«. Der sportliche Wettkampf unter der Regie von Makkabi Deutschland findet hierzulande zum ersten Mal statt. Weiterlesen »

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 18.06.2025 | 22. Siwan 5785

Kultur

»Fenster ohne Aussicht. Tagebuch aus Tel Aviv«

Beginn 19:00

Ein Abend mit Dror Mishani

 

Moderation: Richard C. Schneider

Lesung: Robert Dölle (Residenztheater)

Sprachen: Englisch & Deutsch (mit einer Lesekostprobe auf Hebräisch)

 

Dror Mishani ist am 7. Oktober 2023 Gast eines Krimi-Festivals in Frankreich, als ihn die Nachrichten aus Tel Aviv erreichen: Seine Frau ist mit seiner Tochter in einen Luftschutzbunker geflohen. Verwackelte Videos zeigen, wie bewaffnete Männer israelische Siedlungen nahe der Grenze zum Gaza-Streifen angreifen. Für ihn beginnt an diesem Tag ein neues Schreiben: »Ich habe angefangen, Kriminalromane zu schreiben, um die Wahrheit menschlicher Gewalt zu dokumentieren und den Versuch zu unternehmen, sie zu verstehen, sage ich auf dem Podium. Aber was habe ich denn gewusst über das Böse und über Gewalt?« Entstanden ist ein leises, tiefgründiges Tagebuch in Zeiten des Krieges (Diogenes Verlag, Zürich 2024).

 

Dror Mishani, 1975 in Cholon bei Tel Aviv geboren, ist ein israelischer Bestsellerautor und Universitätsdozent, u. a. mit dem Spezialgebiet Internationale Kriminalliteratur.

 

Eintritt 8,- Euro; für Schüler, Studenten und Münchenpass-Inhaber freier Eintritt

Anmeldung erbeten per Email unter karten@ikg-m.de oder (089) 202 400 491

Veranstalter: Kulturzentrum der IKG München & Obb., DIG München, Diogenes Verlag und Stiftung Literaturhaus

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Kontakt
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St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de