Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Fernsehen: FC Landauer

Mittwoch, den 15. Oktober 2014

Das Erste zeigte am Mittwoch, 15. Oktober, „Landauer – der Präsident“, ein Spielfilm über das Leben des langjährigen jüdischen Präsidenten der Münchner Bayern. Dazu Alex Feuerherdtin der Jüdischen Allgemeinen, 15.10.2014: Wer weiß, wie die Geschichte des erfolgreichsten deutschen Fußballklubs verlaufen wäre, wenn Kurt Landauer seine Rückkehr nach München 1947 tatsächlich dazu genutzt hätte, um sich bei den amerikanischen Besatzungsbehörden ein Visum zu besorgen und in die USA zu emigrieren? Genau das hatte der langjährige Präsident des FC Bayern nämlich vor. Weiterlesen »

Zu Fuß durch Israel: Wanderer zwischen den Welten

Dienstag, den 27. Mai 2014

Christian Seebauer aus Vierkirchen durchwandert in 46 Tagen den Israel National Trail. Ohne einen Cent in der Tasche. Den ehemaligen Banker hat seine Arbeit krank gemacht. Jetzt sucht er Ruhe und Kraft in der Kunst – und als Abenteurer. Von Benjamin Emonts, erschienen auf Süddeutsche Zeitung Online, 26.5.2014. Weiterlesen »

Film portraitiert Abie Nathan – Er brachte Israel Coolness, Burger und Peace

Dienstag, den 7. Januar 2014

John Lennon huldigte ihm. Marseilles Huren halfen ihm. Die Politiker Israels fürchteten ihn. Jetzt erinnert Eric Friedler in einem fabelhaften Dokumentarfilm an den Friedensaktivisten Abie Nathan. Von Elmar Krekeler, erschienen auf Die Welt Online, 7.1.2014. Weiterlesen »

Leibl Rosenberg über „arisierte“ Bücher und die Suche nach Münchner Eigentümern

Donnerstag, den 12. September 2013

„Die Arbeit an der Sammlung IKG ist eine Mizwa“, sagt Leibl Rosenberg im Interview mit Miryam Gümbel, 12.9.2013. Leibl Rosenberg ist Publizist, Journalist und Beauftragter zur Erforschung und Restitution von Buchbeständen aus NS-Raubgut der Stadtbibliothek Nürnberg. In dieser Funktion versucht er, die Eigentümer der Bücher der „Sammlung Israelitische Kultusgemeinde“ zu ermitteln, die von den Nationalsozialisten geraubt worden waren. Weiterlesen »

Erinnerung an jüdische Nachbarn in Neuhausen: Website www.weissekoffer.de geht online

Donnerstag, den 29. August 2013

Der Auftritt dokumentiert und ergänzt Wolfram P. Kastners Kunstinstallation „hier wohnte…“  München, 29.08.2013.  „Kunst ist keine private Angelegenheit“, sagt der Künstler Wolfram P. Kastner. Die Website www.weissekoffer.de begleitet seine Kunstaktion „hier wohnte…“. Weiterlesen »

Urlaub: Anders entdecken

Freitag, den 9. August 2013

Ökologisch, kulinarisch oder sportlich – alternative Touren sind der neueste Trend, von Sabine Brandes, erschinen in der Jüdischen Allgemeinen, 8.8.2013. Während sanft die Wellen an die Mole des Hafens von Jaffa schwappen, klirren im Hintergrund die Gläser. Mit eisgekühlten Cocktails genießen die Teilnehmer der Reisegruppe aus Uruguay den Ausklang eines schönen Urlaubstages. Den ganzen Nachmittag waren die zehn unterwegs. Nicht zu Fuß oder per Bus – sondern auf dem Segway. Das rollerähnliche Gefährt ist bei Touristen der neueste Trend. Und nur eine der vielen Möglichkeiten, Israel aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Weiterlesen »

Geros valios fondas – Good Will Foundation

Donnerstag, den 8. August 2013

Nach vielen Jahren der Verhandlungen, hat sich die Regierung von Litauen bereit erklärt, Entschädigungszahlungen an die litauischen Juden, die den Holocaust des Naziregimes und den Sowjetterror während des Zweiten Weltkrieges überlebt haben, zukommen zu lassen. Das Gesetz der Wiedergutmachung für Immobilien der jüdischen religiösen Gemeinden der Republik Litauen hat eine Zahlung von 3 Millionen LTL (Litas ist die litauische Währung – die Übersetzerin) (etwa $ 1.1 Millionen), „an Personen der jüdischen Nationalität, die in Litauen während des Zweiten Weltkrieges gewohnt haben, und unter dem totalitären Regime während der Besetzung gelitten haben“, bewilligt. Weiterlesen »

Genesis Preis zur Anerkennung jüdischer Errungenschaften

Mittwoch, den 10. April 2013

Die Genesis Prize Foundation, eine Stiftung bestehend aus der israelischen Regierung, der Jewish Agency for Israel und der Genesis Philanthropy Group, stiftet den Genesis-Preis – eine mit einer Million US-Dollar dotierte Auszeichnung, die erstmals im Frühjahr 2014 an besonders verdiente jüdische Persönlichkeiten verliehen werden soll. Der Preis soll dazu beitragen, dass sich die weltweite jüdische Gemeinschaft wieder verstärkt auf die gemeinsamen kulturellen und geistigen Werte besinnt. Auch Elie Wiesel, Friedensnobelpreisträger von 1986, wurde von der Genesis Prize Foundation in das Vergabe-Komitee des neu geschaffenen Genesis Preises berufen. Weiterlesen »

Junior Fellows Program in Hirnforschung – Fellows gesucht

Sonntag, den 17. Februar 2013

Die Max-Planck-Gesellschaft und die Hebräische Universität haben gemeinsam ein Zentrum für Sensory Processing of the Brain in Action gegründet, das die gemeinsame Forschung zwischen dem Lily Safra Zentrum für Gehirnforschung (ELSC) in Jerusalem und dem Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried unterstützen soll. Ziel des Zentrums ist es, das Verständnis für die neuralen Mechanismen der Sinnesverarbeitung in ihrem Verhaltenskontext zu vergrößern. Weiterlesen »

Janusz Korczak Woche vom 18. bis 25. November 2012

Mittwoch, den 14. November 2012

Zum dritten Mal veranstaltet EJKA e.V. eine Janusz Korczak Woche.  Unter der Schirmherrschaft von Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, finden in diesen Tagen zahlreiche Programme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt, die uns das Schicksal und das pädagogische Erbe eines der größten Humanisten des 20. Jahrhunderts näher bringen. Diesmal fiel es leicht, das zentrale Thema für dieses Ereignis zu bestimmen: in Europa wurde dieses Jahr zum Janusz Korczak Jahr erklärt. Wir gedenken des 70. Jahrestages der Ermordung Korczaks und der Kinder aus dem Warschauer Ghetto im KZ Treblinka sowie dem 100-jährigen Jubiläum seit der Gründung des Waisenhauses unter der Leitung des welt berühmten Pädagogen. Deshalb steht 2012 die Person Henryk Goldszmit alias Janusz Korczak im Mittelpunkt. Weiterlesen »

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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