Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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JewTalks mit Haya Molcho

Freitag, den 23. Juni 2023

Zwiegespräch
Donnerstag, 20. Juli 2023, 19 Uhr

Das Gespräch ist die zweite Veranstaltung in der Reihe „JewTalks“.

Am Anfang gab es ein kleines Lokal am Wiener Naschmarkt. Moderne levantinische Küche, familiäre Atmosphäre: das NENI. Mittlerweile gibt es NENI in ganz Europa – von München bis Paris, von Berlin bis Amsterdam, von Wien bis Mallorca. Wie es zum Siegeszug des Konzepts NENI kam und wie die israelisch-orientalische Küche die deutschen Esstische eroberte, erzählt NENI-Gründerin Haya Molcho im Gespräch mit Jil Meiteles. Weiterlesen »

Podiumsgespräch „Sicher sind wir nicht geblieben. Jüdischsein in Deutschland“

Freitag, den 23. Juni 2023

Podiumsgespräch
Montag, 3. Juli 2023, 19 Uhr

Teilnehmende:

  • Laura Cazés (Herausgeberin des gleichnamigen Sammelbandes)

sowie die Beitragsautoren:

  • Ruben Gerczikow
  • Shahrzad Eden Osterer
  • Erica Zingher

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»Di alte muterschprach fun nayem sfinks«* – zur Vielfalt jiddischer Literatur und jiddistischer Forschung

Mittwoch, den 7. Juni 2023

Ein Symposium zum Andenken an Evita Wiecki (1968-2022)
Mittwoch, 21. Juni 2023, 15 bis 20:30 Uhr

Das Symposium erinnert an die langjährige Jiddisch-Lektorin der LMU, Dr. Evita Wiecki sel. A., die zahlreiche Studierende in eine neue Welt einführte und mit ihrer Geschichte der Jiddisch-Lehrbücher in Polen einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der jiddischen Sprache und Kultur leistete. Sie starb viel zu früh am 12. Juni 2022. Weiterlesen »

Konzert und Lesung zu Ehren des Kantors und Komponisten Emanuel Kirschner

Montag, den 5. Juni 2023

Konzert zu Ehren von Emanuel Kirschner sowie zum Andenken an den 85. Jahrestag des Abriss der alten Münchner Hauptsynagoge
Montag, 12. Juni 2023, 19 Uhr

Emanuel Kirschner (1857-1938) war einer der bedeutendsten Kantoren und Schöpfer synagogaler Musik seiner Zeit. Ab 1881 prägte er mehr 40 Jahre das religiöse und kulturelle Leben der jüdischen Gemeinde Münchens. An der Akademie der Tonkunst lehrte er seit 1893 jüdische Musik und Sologesang. Als im Juni 1938 der Abriss der Hauptsynagoge angeordnet wurde, begleitete der inzwischen 81-jährige während des letzten Gottesdienstes „mit fester Stimme“ den Auszug der Thorarollen. Die Zerstörung „seiner“ Synagoge brach ihm nach eigener Aussage das Herz. Am 28. September 1938 starb Emanuel Kirschner im Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde. Mit der Errichtung eines Erinnerungszeichens und einer Veranstaltung zu seinen Ehren wird 85 Jahre nach seinem Tod an den großen Künstler erinnert. Weiterlesen »

„Voyages de Mémoire“ – Fotografien des MAGNUM-Fotografen Patrick Zachmann

Mittwoch, den 10. Mai 2023

Fotoausstellung
26. Mai – 20. August

Vernissage: Donnerstag, 25. Mai, 18 Uhr

Begrüßung: Franz Kränzler, Vorstandsmitglied Versicherungskammer Kulturstiftung

Grußwort: Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch,
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Zur Ausstellung:
Patrick Zachmann, Magnum-Fotograf
Paul Salmona, Kurator und Direktor, Musée d’art et d’histoire du Judaisme, Paris
Im Gespräch mit Anna-Patricia Kahn, CLAIRbyKahn Weiterlesen »

„Mameleben oder das gestohlene Glück“ – Lesung und Gespräch mit Michel Bergmann

Donnerstag, den 20. April 2023

Dienstag, 13. Juni 2023, 19 Uhr
Lesung und Gespräch mit Michel Bergmann

Moderation: Ellen Presser

»Das schlechte Gewissen ist eine jüdische Erfindung« heißt es, und auch Michel Bergmann, 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren, scheint es in die Wiege gelegt im Umgang mit seiner Mutter. Mit Humor erzählt der Drehbuchautor, Filmemacher und Schriftsteller nicht nur vom Verhältnis zu seiner Mame, sondern berichtet auch über ihr Schicksal als Jüdin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ein fremdbestimmtes Leben, das alles andere als leicht war und zugleich ein Stück europäische Zeitgeschichte widerspiegelt. Weiterlesen »

Mit Richard Schneider: Die Sache mit Israel. Fünf Fragen zu einem komplizierten Land

Donnerstag, den 20. April 2023

Mittwoch, 3. Mai 2023, 20 Uhr
Ein Abend mit Richard C. Schneider

Zur 75-jährigen Staatsgründung von Israel im Mai 2023 klärt der Nahostexperte Richard C. Schneider in seinem bei der DVA erscheinenden neuen Buch über aktuelle Fragen zu Israel und die meistgeäußerten Ressentiments auf. Der langjährige Israel-Korrespondent der ARD, Autor und SPIEGEL-Journalist lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv und gilt als Kenner des Landes. weiß als aktiver Teilnehmer an der öffentlichen Debatte über den Nahen Osten um die gängigen Vorbehalte und Vorurteile in Deutschland. Weiterlesen »

„Samuels Buch“: Ein autobiografischer Roman

Freitag, den 14. April 2023

Donnerstag, 27. April 2023, 19 Uhr
Buchpräsentation mit Samuel Finzi Weiterlesen »

»Süßer Kitsch, das kann ich nicht machen.« Maria Luiko (1904-1941) – in English

Dienstag, den 7. März 2023

Mittwoch, 29. März 2023, 18 Uhr

Zoom-Veranstaltung in englischer Sprache Weiterlesen »

Filmvorführung: „Abschied und Ankunft“ – Die Arbeitsbibliothek von Stefan und Inge Heym

Dienstag, den 7. März 2023

Mittwoch, 15. März 2023, 19 Uhr

Dokumentation. Deutschland 2021, 104 Min.
Buch, Regie, Kamera und Schnitt: Beate Kunath
Co-Autor: Michael Müller; Musik: Ksenija Ladić
Produktion: [bi:kei] productions Beate Kunath in Zusammenarbeit mit Chemnitzer Filmwerkstatt Weiterlesen »

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Aktuelle Veranstaltungen


Mo. 08.12.2025 | 18. Kislew 5786

Kultur

Filmvorführung „Vishniac“

Beginn 19:00

Filmpräsentation
Montag, 8. Dezember 2025, 19 Uhr
im Rahmen der 16. Jüdischen Filmtage

USA 2023, 95 Min.
amerik. Sprachfassung mit dt. UT
Regie: Laura Bialis
Einführung: Ellen Presser

Zwischen Roaring Twenties und osteuropäischem Schtetl: Die Bilder des Fotografen Roman Vishniac prägen bis heute unsere Vorstellung vom osteuropäischen Judentums am Vorabend der Schoah. Die Filmbiografie verfolgt seinen Weg von der Oktoberrevolution über die Weimarer Republik bis zum Neustart in den USA. Weiterlesen »

Do. 11.12.2025 | 21. Kislew 5786

Kultur

„Vom Leben des Geistes“: Thomas Meyer in Zwiesprache mit Hannah Arendt

Beginn 19:00

Vortrag und Gespräch
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19 Uhr

Moderation: Dr. Susanne May

Hannah Arendt (1906-1975) sah sich selbst eher als handelndes, denn als philosophierendes Wesen; für eine Denkerin dieses Formats zweifellos ein ungewöhnlicher Zug. Gleichwohl nimmt sich ihr Biograf Thomas Meyer diese Selbstcharakterisierung zu Herzen. Er macht die persönlichen Erfahrungen nachvollziehbar und rekonstruiert die praktischen und politischen Kontexte, in denen Arendt gedacht und geschrieben hat. Thomas Meyer wird die Person Hannah Arendts – auch unter dem Aspekt ihres Jüdisch-Seins – zunächst in einem Vortrag vorstellen.

Im Anschluss wird die geistige Zwiesprache mit Arendt im Gespräch vertieft. Weiterlesen »

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