Tuvia Tenenbom: „Gott spricht Jiddisch. Mein Jahr unter Ultraorthodoxen“
Freitag, den 17. November 2023Montag, 4. Dezember 2023, 19 Uhr
von und mit Tuvia Tenenbom
Lesung: Armand Presser
Für den Suhrkamp Verlag ist »Gott spricht Jiddisch. Mein Jahr unter Ultraorthodoxen« von Tuvia Tenenbom das Buch des Monats Dezember 2023.
Nach seinen Expeditionen »Allein unter Deutschen« war er allein unter Juden, Amerikanern und Flüchtlingen. Nun will Tenenbom wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiven Welt weiterentwickelt.
Moderation: Ellen Presser Weiterlesen »
Jüdisch jetzt! Junge Jüdinnen und Juden über ihr Leben in Deutschland
Freitag, den 17. November 2023Donnerstag, 30. November 2023, 19 Uhr
Buchpräsentation und Gespräch: Andrea von Treuenfeld im Gespräch u.a. mit Daniel Grossmann
Wie sieht jüdisches Leben in Deutschland heute aus? Wie fühlen sich Jüdinnen und Juden in diesem Land? Und was bedeutet jüdisch für sie selbst? Für ihr neues Buch »Jüdisch jetzt!« traf Andrea von Treuenfeld insgesamt 26 Interviewpartner, die diese Fragen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beantworten. Zwei davon geben an diesem Abend öffentlich Auskunft. Weiterlesen »
„Berlin goes Schtetl“
Mittwoch, den 15. November 2023Konzert
Sonntag, 26. November 2023, 17 Uhr
So ungewöhnlich wie die Kombination der Instrumente – Violine, Fagott und Klavier – so spannend und abwechslungsreich ist das Programm des Trios.
Die Pianistin und Echo-Preisträgerin Elisaveta Blumina, die einen exzellenten Ruf als (Wieder-) Entdeckerin jüdischer Komponisten genießt, musiziert gemeinsam mit Ihrem Sohn, dem jungen Fagottisten Emanuel Sint. Auch er ist bereits Preisträger einiger Wettbewerbe. Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Draganov präsentieren sie Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, George Gershwin und Alexandre Tansman, sowie Werke des israelischen Komponisten Yuri Povolotsky, darunter ein extra für das Trio komponiertes »Anatevka-Divertimento« im Klezmer-Stil. Das Publikum darf gespannt sein. Weiterlesen »
„Opferperspektiven“ nur noch bis 26. November
Mittwoch, den 15. November 2023Nur noch bis 26. November 2023
Ausstellung »Opferperspektiven«
Silhouetten nach Bildern von KZ-Häftlingen von Monika Mendat
Eintritt frei
Weitere Informationen: www.stillbetrieb.de
Öffnungszeiten: täglich 12 bis 18 Uhr
Veranstaltungsort: Gasteig, Rosenheimer Str. 5, 81667 München
Ausstellung: „Jüdische Juristinnen und Juristinnen jüdischer Herkunft“
Freitag, den 10. November 2023Ausstellung
Donnerstag, 16. November, bis Donnerstag, 21. Dezember 2023
Die Ausstellung eröffnet einen umfassenden wie berührenden Blick auf das Schicksal von Frauen aus der ersten Juristinnen-Generation, die vor 1933 wegen ihres Geschlechts benachteiligt wurden und während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wegen ihrer jüdischen Herkunft Diskriminierung und Verfolgung erleiden mussten. Gezeigt werden 17 Frauenschicksale sowie Thementafeln zur Zulassung von Frauen in juristischen Berufen, zu Berufsverboten, Vertreibung, Ermordung, Exil, Remigration und Restitution. Weiterlesen »
Buchpräsentation: Von Deutschland nach Palästina/Israel: Fotografien, Lebenswege und Erinnerungen
Freitag, den 10. November 2023Buchpräsentationen
von Anna Sophia Messner (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Tom Segev (Jerusalem)
Donnerstag, 16. November 2023, 18:15 Uhr
Im Jahr 1935 floh die Fotografin Ricarda Schwerin vor der Bedrohung des Nazi-Regimes ins britische Mandatsgebiet Palästina, gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Heinz Schwerin, den sie während ihres Studiums am Bauhaus in Dessau kennengelernt hatte. In Jerusalem hielt Ricarda Schwerin die vielfältigen Facetten der Stadt fotografisch fest und fertigte zahlreiche Portraitaufnahmen von Persönlichkeiten aus dem jungen Staat Israel an, darunter beispielsweise auch Hannah Arendt. Weiterlesen »
Film-Vorpremiere „The Zone of Interest“
Montag, den 30. Oktober 2023Mittwoch, 8. November 2023, 19 Uhr
Spielfilm – München-Vorpremiere
USA, Vereinigtes Königreich, Polen 2023, 106 Min.
Regie und Drehbuch: Jonathan Glazer; Musik: Mica Levi, Kamera: Łukasz Żal, Schnitt: Paul Watts
Darsteller: Christian Friedel, Sandra Müller u.a.
Grußwort: Dr.h.c.mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israeli tischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Der überwiegend deutschsprachige Spielfilm beschreibt das scheinbar idyllische Leben einer deutschen Familie, doch nicht irgendeiner. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Familie von Rudolf Höß, von Mai 1940 bis November 1943 Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz. Die internationale Koproduktion wurde im Mai 2023 beim Internationalen Filmfestival von Cannes uraufgeführt, wo der Film großes Lob seitens der Filmkritik erhielt. Weiterlesen »
Jeder Mensch hat einen Namen: Namenslesung zum 9. November
Montag, den 30. Oktober 2023Donnerstag, 9. November 2023, 10 bis 12 Uhr
Altes Rathaus, Marienplatz 15, München
Mit der Lesung am 9. November 2023 wird an die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 vor 85 Jahren erinnert, die von den Zeitgenossen so genannte „Reichskristallnacht“. Diese Nacht war ein Wendepunkt, ein Fanal für das Künftige, sie war der Auftakt zum Holocaust. Die Ereignisse dieser Tage waren systematisch geplante Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung in München und im gesamten Deutschen Reich.
Die Opfer waren Bürger dieser Stadt. Wir wollen ihrer gedenken und ihre Namen nennen.
„Zuflucht im gelobten Land. Deutsch-jüdische Künstler, Architekten und Schriftsteller in Palästina/Israel“
Freitag, den 22. September 2023Donnerstag, 26. Oktober 2023, 19 Uhr
Buchpräsentation

Konrad O. Bernheimer © Bernheimer-Colnaghi
von und mit Ita Heinze Greenberg
Moderation: Konrad O. Bernheimer, Kunstexperte und Buchautor
Der Verleger Martin Feuchtwanger eröffnete eine Suppenküche in Tel Aviv, Max Bronstein brachte das Bauhaus nach Jerusalem und Gabriele Tergit sezierte die neue Heimat literarisch. Die Malerin Lea Grundig zählte zu den Überlebenden des Flüchtlingsschiffs »Patria«. 60 000 Juden flüchteten zwischen 1933 und 1941 aus Nazi-Deutschland nach Palästina. Darunter waren Else Lasker-Schüler, Hans Jonas, Erich Mendelsohn und Martin Buber. Die Architektinnen und Architekten, Künstler und Gelehrten sowie Schriftstellerinnen und Schriftsteller setzten sich in ihrem kreativen Denken und Handeln auf ganz unterschiedliche Weise mit der fremden Umgebung auseinander.
„Israel – Was geht mich das an?“
Freitag, den 22. September 2023Montag, 23. Oktober 2023, 19 Uhr
Podiumsgespräch
Begrüßung: Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der IKG Kultusgemeinde München und Oberbayern
Teilnehmende:
- Harry Bergmann, Autor sowie Kolumnist der Wiener Wochenzeitung »Falter«
- Esther Schapira, Fernsehredakteurin und Dokumentarfilmerin, seit 2021 freie Autorin
- Robert Schindel, preisgekrönter Schriftsteller, Lyriker und Regisseur
- Erwin Javor, Gründer und Herausgeber des Nahost-Think-Tanks »mena-watch« sowie Mitherausgeber der Anthologie
Moderation: Stefan Kaltenbrunner, Journalist und Mitherausgeber der Anthologie Weiterlesen »
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 16.11.2023 – Do. 21.12.2023 | 3. Kislew 5784
Kultur
Ausstellung: „Jüdische Juristinnen und Juristinnen jüdischer Herkunft“
Ausstellung
Donnerstag, 16. November, bis Donnerstag, 21. Dezember 2023
Die Ausstellung eröffnet einen umfassenden wie berührenden Blick auf das Schicksal von Frauen aus der ersten Juristinnen-Generation, die vor 1933 wegen ihres Geschlechts benachteiligt wurden und während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wegen ihrer jüdischen Herkunft Diskriminierung und Verfolgung erleiden mussten. Gezeigt werden 17 Frauenschicksale sowie Thementafeln zur Zulassung von Frauen in juristischen Berufen, zu Berufsverboten, Vertreibung, Ermordung, Exil, Remigration und Restitution. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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