Kultur
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Do. 07.03.2024 | 27. Adar I 5784
Beginn 19:00„Von Juden lernen“: Buchpräsentation mit Mirna Funk
Beitrag zur Woche der Brüderlichkeit
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Wenn es heute um jüdisches Leben geht, dreht sich die Diskussion – vor allem in Deutschland – meist um Holocaust, Antisemitismus oder Nahostkonflikt. Dabei ist das Judentum die älteste der drei monotheistischen abrahamitischen Religionen. Mirna Funk greift in ihrem neuen Buch acht Theorien der jüdischen Ideengeschichte auf. Dazu gehört z. B. »laschon hara«, das Verbot der üblen Nachrede, ebenso wie »tikkun olam«, die Pflicht, die Welt zu verbessern. Damit eröffnet Funk neue Perspektiven auf politische Debatten, Streitkultur und Persönlichkeitsentwicklung: lebensnah, philosophisch fundiert und pointiert.

Mirna Funk Foto: Marcus Witte
Mirna Funk, 1981 in Ost-Berlin geboren, studierte Philosophie und arbeitet als Autorin sowie freie Journalistin u. a. für FAZ, SZ und Die ZEIT. Für ihr Romandebüt „Winternähe“ wurde sie mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet.
Anmeldung erbeten unter Tel. (089) 20 24 00-491 oder Email: karten@ikg-m.de
Eintritt: 7,- Euro; für Schüler, Studierende und Münchenpass-Inhaber frei
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb., Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
