»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch
Sonntag, den 4. Mai 2025Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs
Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University
Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570
Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München
Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68
»Mit dir steht die Welt nicht still«
Sonntag, den 4. Mai 2025Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser
London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.
Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
»Stadt der Hunde«
Sonntag, den 4. Mai 2025Lesung mit Leon de Winter
Moderation: Knut Cordsen (BR)
Der renommierte Gehirnchirurg Jaap Hollander, ein assimilierter niederländischer Jude, ist eigentlich im Ruhestand – doch Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter vor zehn Jahren in Israel in der Negev-Wüste verschwand, kehrt er Jahr für Jahr dorthin zurück. Und dort gerät sein durch unerschütterliche Rationalität geprägtes Leben unversehens außer Kontrolle: Erst tritt er in einen Hundehaufen, dann soll er eine Gehirnoperation mit äußerst geringen Erfolgsaussichten durchführen und schließlich hört er einen Hund sprechen. Raffiniert, märchenhaft und dabei hoch politisch erzählt Leon de Winter in seinem lang erwarteten neuen Roman (Diogenes Verlag, Zürich 2025) von einem Mann, dem der Glaube an den eigenen Unglauben abhandenkommt.
Leon de Winter, als Sohn von Schoah-Überlebenden 1954 in ‚s-Hertogenbosch geboren, lebt als Schriftsteller und Filmemacher in den Niederlanden. Die Romane des vielfach preisgekrönten Autors wurden in 20 Sprachen übersetzt.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; Stream-Tickets: 8,- Euro telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
»Der Dichter und der Risches«. Leben und Werk des Michael Beer (1800–1833)
Freitag, den 2. Mai 2025Vorstellung der Dichter-Biographie durch den Literaturwissenschaftler und Autor Ernst Osterkamp im Gespräch mit Jens Malte Fischer
Der Dichter Michael Beer gehörte mit seinen Trauerspielen »Der Paria« und »Struensee« zu den erfolgreichsten deutschen Dramatikern seiner Zeit. Geboren wurde er am 19.08.1800 in Berlin als jüngster von vier Söhnen des Bankiers Jakob Herz Beer und seiner Frau Amalie. Sein ältester Bruder war der Komponist Giacomo Meyerbeer. Michael Beer lebte in Berlin, Wien, Italien, Paris und ab 1827 in München, wo er die Gunst des kunstaffinen bayerischen Königs genoss. In seinem Werk setzte sich Michael Beer mit dem jüdischen Schicksal des Ausgegrenztseins auseinander; seine Korrespondenz zeugt von seinem Kampf gegen Antisemitismus, jidd. »Risches« genannt.
Ludwig I. von Bayern beauftragte seinen bevorzugten Architekten Leo von Klenze mit dem Entwurf eines Mausoleums auf dem Alten Israelitischen Friedhof für den geschätzten Dramatiker.
Prof. em. Dr. Ernst Osterkamp, Jg. 1950, war von 1992 bis 2016 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin; von 2017 bis 2023 war er zudem Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Prof. em. Dr. Jens Malte Fischer, Jg. 1943, war von 1982 bis 1989 Professor für Neuere Deutsche, vergleichende und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-GH Siegen und von 1989 bis 2009 Professor für Theaterwissenschaft an der LMU München.
Eintritt 8,- Euro; für Schüler, Studenten und Münchenpass-Inhaber freier Eintritt
Anmeldung erbeten unter: karten@ikg-m.de oder (089) 202 400-491 oder unter dem Link erforderlich: https://eveeno.com/109838933 bis 12.05.2025
Bei der Veranstaltung besteht für Interessenten die Möglichkeit, sich am Büchertisch zur Besichtigung der Grabstätte von Michael Beer einzutragen.
Veranstalter: Kulturzentrum der IKG München & Obb. und Lehrstuhl für jüdische Geschichte und Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
»Ich wandle Einsamkeit um in Worte«. Der israelische Dichter David Rokeah (1916-1985)
Freitag, den 28. Februar 2025Gelesen und vorgestellt von Michael Krüger
»Bald blitzt seine Dichtung in schnellem Feuer hervor und gleitet dann wieder in visionär-dramatische Anschaulichkeit. […]. Die Gedichte, äußerlich einfach und reimlos, bekunden eine tiefe Weisheit und Hellhörigkeit«, heißt es bei dem deutsch-israelischen Soziologen Harry Maor (1914-1982).
David Rokeah, geb. 1916 in Lemberg geboren (heute Lwiw), wanderte 1934 nach Palästina aus. Das Jiddisch seiner frühen Gedichte gab er bald zugunsten des Hebräischen auf und veröffentlichte zehn in viele Sprachen übersetze Gedichtbände Er starb am 29. Mai 1985 in Duisburg während einer Lesereise. Michael Krüger, Übersetzer, Autor, Verleger und Freund des Dichters, zeigt, wie Rokeah seine Gedichte im Wesentlichen selbst ins Deutsche übersetzte. Der Gedichtband »Ich wandle Einsamkeit um in Worte« erscheint soeben im Jüdischen Verlag (Berlin).
Karten nur an der Abendkasse bei freier Platzwahl: 9,- / 6,- Euro
Veranstalter: Stiftung Lyrik Kabinett und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern
Veranstaltungsort: Lyrik Kabinett, Adalbertstr. 83a, 80799 München
»Es ist ein Wunder, dass ich lebe«. Betrachtungen von Roman Haller
Freitag, den 28. Februar 2025Erew Jom Haschoah
Gedenkstunde der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
zum 82. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto
und 80. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager
Roman Haller wurde um den 10. im Mai 1944 in einem Wald bei Tarnopol geboren, wo sich seine Eltern und zehn weitere jüdische Verfolgte versteckt hielten. Weder das genaue Datum noch der genaue Ort seiner Geburt sind bekannt. Den Holocaust überlebte er, gemeinsam mit seinen Eltern Ida und Lazar Haller, dank der Hilfe von Irene Gut, einer jungen Polin, und Eduard Rügemer, einem deutschen Major. Nach dem Krieg wuchs er in München auf, wo er seitdem lebt. Die Geschichte seiner Eltern und die Umstände seiner Geburt wurden 2009 in einem Theaterstück verarbeitet, dem 2023 ein Spielfilm gleichen Titels »Irena’s Vow« folgte. 2001 veröffentlichte Haller »Davidstern und Lederhose. Eine Kindheit in der Nachkriegszeit«, 2004 gefolgt von dem Sammelband »…und bleiben wollte keiner. Jüdische Lebensgeschichten im Nachkriegsbayern«.
El Male Rachamim: Rabbiner Shmuel A. Brodman
gefolgt vom Mincha–Maariv-Gebet
Es singt der Synagogenchor »Schma Kaulenu« unter Leitung von David Rees.
Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de
Organisation
Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort
Synagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz
» Ultraorthodox: Der Kampf des Rabbi Akiva«
Donnerstag, den 27. Februar 2025Dokumentarfilm. Deutschland 2024, 60 Min
Produktion: Emanuel Rotstein
Buch / Regie: Emanuel Rotstein und Leon Spanier
Filmpräsentation und Gespräch
mit Rabbiner Akiva Weingarten und Filmemacher Emanuel Rotstein
Grußwort: Natalie Müller-Elmau, Senderchefin & Koordinatorin bei 3sat
Akiva Weingartens Flucht aus einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft in New York hatte einen hohen Preis: Weingarten musste seine drei Kinder zurücklassen. Damit begann sein langer Kampf um das Sorgerecht. Der Film zeigt die Herausforderungen und den Preis des Ausstiegs aus einer beschützenden, doch auch streng reglementierenden Welt.
Heute ist Akiva Weingarten als Gemeinderabbiner in Dresden tätig, seine beiden Töchter haben sich für ein Leben beim Vater entschieden. 2022 veröffentlichte Weingarten das Buch »Ultraorthodox. Mein Weg« (Gütersloher Verlagshaus).
Anmeldung erforderlich per Email: karten@ikg-m.de bzw. unter (089) 202 400
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern mit freundlicher Unterstützung von Bavaria Fiction
Veranstaltungsort:
Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
»TKUMAnnheim – Jüdisches Leben² von 1945 bis heute«
Donnerstag, den 27. Februar 2025Münchner Erstaufführung des Dokumentarfilms im Rahmen der
Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025
Ein Beitrag zu den 16. Jüdischen Filmtagen
Deutschland 2024, 78 Min., dt. Sprachfassung mit russ. Untertiteln
Buch / Regie / Schnitt / Produktion: Isabel Gathof
Filmpräsentation und Gespräch
mit der Filmemacherin Isabel Gathof und drei Mitwirkenden, Rita Althausen, Simone Hofmann und Michael Friedman
TKUMA (hbr.) steht für Wiedergeburt und damit symbolisch für den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Mannheim nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Geschichte der Gemeinde ist durch Migration und Vielfalt geprägt. Wie sich das Gemeindeleben im Laufe von acht Jahrzehnten bis heute entwickelte, schildern Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verschiedener Altersgruppen. Dazu gehören auch Impressionen von der Jewrovision, einem alljährlichen Gesangs- und Tanzwettbewerb für jüdische Jugendliche aus ganz Deutschland, den die Mannheimer gleich zweimal in Folge gewannen. Dazu gehört auch die bis 2024 aus einer Jüdin und ein Moslem bestehende Doppelspitze beim Stadtjugendring Mannheim e. V.; neben solchen hoffnungsvollen Momenten werfen antijüdische Bedrohungen Schatten auf das gesellschaftliche und multikulturelle Miteinander und stellen es vor große Herausforderungen.
Erwartet wird auch Sylvia Löffler, Fachbereich Demokratie und Strategie Bündniskoordinierungsstelle der Stadt Mannheim.
Anmeldung erforderlich per Email: karten@ikg-m.de bzw. unter (089) 202 400 491
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb. und Feinshmeker Film Produktion
Veranstaltungsort:
Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
»Ich sehe was, was Du nicht siehst. Deutschland. Israel. Einblicke«
Donnerstag, den 27. Februar 2025Podiumsgespräch im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit
mit den Mitwirkenden im gleichnamigen Buch
Jenny Havemann und Petra Pau
Moderation: Dr. Alexandra Nocke
Über die Verbindungen zwischen Deutschland und Israel wird viel geschrieben und meinungsstark gestritten. Vor dem Hintergrund des Hamas-Terrors vom 7. Oktober 2023 und Israels Kampf an sieben Fronten haben sich die Gräben vertieft. Die Kulturwissenschaftlerinnen und Kuratorinnen Alexandra Nocke und Teresa Schäfer stellten zwischen 2017 und 2024 35 Menschen zwei Fragen: »Woran denkst du, wenn Du an Israel denkst? Woran denkst du, wenn du an Deutschland denkst?«.
Zwei der Befragten kommen nach München: Die Unternehmerin und Bloggerin Jenny Havemann, 1986 geb. in der Ukraine, aufgewachsen in Hamburg, seit 2010 in Israel lebend; und Petra Pau, geb. 1963 in Ost-Berlin, 1998 für Die Linke in den Bundestag eingezogen, ab 2006 eine der Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestags.
Anmeldung erbeten im Büro des Kulturzentrums, Tel.: (089) 202 400 491 oder Email: karten@ikg-m.de .
Eintritt 8,- Euro; für Schüler, Studierende und Münchenpass-Inhaber frei
Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft München, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München (U3/6 und S 1-8 Marienplatz)
»Das kostbarste aller Güter«
Donnerstag, den 27. Februar 2025Filmpremiere als Beitrag zu den 16. Jüdischen Filmtagen
Animationsfilm, Frankreich/ Belgien 2024., 81 Min., dt. F.
Einführung: Comic-Kenner Michael Schleicher, Leiter der Kultur- und Medienredaktion von Münchner Merkur und tz
Der Oscar-prämierte Regisseur Michel Hazanavicius („The Artist“) präsentierte bei den 77. Filmfestspielen in Cannes einen bewegenden Animationsfilm, der das Schicksal einer jüdisch-französischen Familie, die im Winter 1943 nach Ausschwitz deportiert wird, mit dem eines armen, kinderlosen Holzfällerpaare in Polen verknüpft. »Das kostbarste aller Güter«, ist ein kleines jüdisches Mädchen, das überleben soll. Es ist die Film-Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Jean-Claude Grumberg, der auch am Drehbuch mitarbeitete.
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb. und STUDIOCANAL mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Kartenvorbestellung ab Anfang März:(089) 59 19 83 (tgl. ab 12 Uhr) oder online https://city-kinos.de/events
Veranstaltungsort: City Kinos, Sonnenstr. 12a (S- und Trambahnstation Karlsplatz)
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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
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Aktuelle Veranstaltungen
Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
Kultur
26. Lange Nacht der Museen in München
Beginn 20:30Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht
Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr
Auf einen Blick:
Vorträge (je 30 Minuten)
- 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
- 21:45 Uhr: Ellen Presser
21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
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