Ägyptens Religionskonflikt
Dienstag, den 10. Mai 2011Kairo | Gewaltsame Konflikte zwischen Muslimen und koptischen Christen lassen Ägypten nicht zur Ruhe kommen. Bei Straßenschlachten am 7. und 8. Mai 2011 sind in Kairo mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. 230 weitere wurden verletzt. Grund für die blutige Auseinandersetzung war ein Gerücht, wonach eine zum Islam konvertierte Christin angeblich in einer koptisch-christlichen Kirche festgehalten wurde. Bei der Auseinandersetzung fielen Medienberichten zufolge Schüsse. Von ultrakonservativen Religionsführern aufgestachelte Muslime sollen zudem Brandbomben auf die Kirche, Wohnhäuser und Geschäfte geworfen haben. Weiterlesen »
Wer an G“tt glaubt, lebt länger
Dienstag, den 3. Mai 2011Der Welt vom 2.5.2011 zufolge haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass die Religiosität einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Lebenserwartung hätten. Die beobachteten Effekte seien unabhängig davon, an welchen G“tt die Menschen glauben. Autorin Danielle Bengsch schreibt, religiöse Menschen seien weniger einsam und gestresst. Das sei gut für ihr Herz. Auch Fasten- und Ruhezeiten seien eine sehr gute Gesundheitsvorsorge. Regelmäßige Kirchgänge sollen demnach das Leben zusätzlich verlängern – um bis zu 14 Jahre. Weiterlesen »
„Keine Kür, sondern Pflicht“
Freitag, den 29. April 2011Die Auseinandersetzung mit dem Judentum ist für Christen keine Kür, sondern Pflicht. Das hat der neue Präsident des „Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit“, Prof. Martin Jäggle, betont. Im Interview mit der Katholischen Presseagentur Österreich sagte Jäggle, der christlich-jüdische Dialog sei „unverzichtbar“. Einerseits, weil sich das Christentum stets seiner Grundlegung im Judentum neu vergewissern müsse, andererseits „wegen der so belasteten Geschichte der Christen gegenüber dem jüdischen Volk“. Weiterlesen »
Werdet frei!
Montag, den 18. April 2011Pessach – die Voraussetzung für alle Mizwot
von Chaim Guski
Am Schabbat Chol haMoed lesen wir noch einmal aus dem Abschnitt „Ki Tissa“ und setzen nach der Episode mit dem goldenen Kalb ein. Moses steigt ein zweites Mal auf den Berg und kehrt mit neuen Tafeln zurück. Was wir nicht finden, ist ein größerer Abschnitt, der sich mit dem Pessachfest und dem Exodus beschäftigt. Ledig- lich nur ein Vers des Toraabschnittes handelt direkt vom Pessachfest: „Das Fest der Mazot sollst du beachten. Sieben Tage sollst du Mazot essen … zur Zeit des Frühlingsmonats …“ (2. Buch Moses 34,18). Weiterlesen »
VeranstaltungenÜberblick »
Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
- So
- Mo
- Di
- Mi
- Do
- Fr
- Sa
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
Aktuelle Veranstaltungen
Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
Kultur
26. Lange Nacht der Museen in München
Beginn 20:30Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht
Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr
Auf einen Blick:
Vorträge (je 30 Minuten)
- 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
- 21:45 Uhr: Ellen Presser
21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de