Let my people know: L I L M O D . o r g – das online college
Freitag, den 30. März 2012Die Zukunft hat begonnen und lässt auch die Welt des Jüdischen Lernens einen Sprung nach vorne nehmen. In diesem Bereich will „L I L M O D . o r g“ neue Wege aufzeigen und bietet ein Online-College mit sechs Semesterkursen in mehreren Sprachen und für verschiedene Niveaus an. Mitmachen kann man bequem und zeiteffizient von zuhause aus auf dem eigenen PC, Mac, iPad, oder iPhone (Internet Verbindung und Webcam erforderlich). Sie werden die ganze Zeit gesehen und gehört sodass Sie aktiv mitmachen können. Das 2. Semester geht von 15. April bis 12. Juli 2012. Weiterlesen »
Purim – das biblische Buch Esther
Donnerstag, den 8. März 2012Gestern Abend hat Purim begonnen, das Fest, das auf das biblische Buch Esther zurückgeht. Purim kompensiert Ernst und Würde der meisten anderen jüdischen Festvorschriften, Ausgelassenheit und Freude sind hier Gebot. Schulen sind geschlossen, es finden öffentliche Partys und Feste statt und Zeitungen melden allerlei Enten – ähnlich den Aprilscherzen. Weiterlesen »
Zum Schabbes: Parascha vom 3.3.2012 = 9. Adar 5772
Sonntag, den 4. März 2012Inhaltsangabe des Parascha Tezawe-Sachor, Quelle: ORD. Schmot (2. Buch Moses) 27,20-30,10 u. Dwarim (5. Buch Moses) 25,17-19.
1. Abschnitt (27:20 – 28:12): „WeAtah Tezaweh et Bnei-Jisrael…“ – „Und du sollst den Kindern Jisraels gebieten…“ Für den Leuchter im Ohel Mo’ed („Stiftszelt“) soll reines Öl aus zerstoßenen Oliven gemacht werden. Aharon und seine Söhne werden zu Priestern bestimmt. Sie sollen prächtige Gewänder aus Gold und Wolle mit Brustschild, Gürtel und Kopfband erhalten. Weiterlesen »
Zum Schabbes: Parascha vom 25.2.2012 = 2. Adar 5772
Freitag, den 24. Februar 2012
Blick in den Thoraschrein der Ohel-Jakob-Synagoge in München. Foto: Vitaly Ushakov/© IKG-Kulturzentrum
Inhaltsangabe des Parascha, Quelle: ORD. Wochenabschnitt Parschas Trumah, Schmot (2. Buch Moses) 25,1-27,19: 1. Abschnitt (25:1 – 25:16): „…Daber el¯bnei Jisrael weJikchu¯li Trumah…“ – „Sprich zu den Kindern Jisraels, sie sollen mir eine Spende bringen.“ (1) Diese freiwillige Abgabe wird für den Bau des Heiligtums (hebr. „Mikdasch“) verwendet. Es soll eine mit Gold überzogene Lade aus Akazienholz 2) mit seitlich angebrachten Tragestangen gebaut werden. In die Lade soll Moscheh das Gesetz legen, das G´tt ihm geben wird. Außerdem sollen sie einen Tisch – auf den „Schaubrote“ (hebr. „Lechem Panim“) gelegt werden – und Schüsseln aus Gold herstellen. Weiterlesen »
Gelehrter, Rabbi und Leibarzt Saladins
Montag, den 20. Februar 2012Von Richard C. Schneider, ARD Tel Aviv. Videoblog „Zwischen Mittelmeer und Jordan“: Der Name Mosche ben Maimon wird den meisten Menschen in Deutschland nichts sagen. Dabei ist der Rabbiner einer der größten Gelehrten des Judentums. Zudem symbolisiert der Leibarzt Saladins die engen Bindungen zwischen Judentum und Islam im 12. Jahrhundert. Weiterlesen »
Zum Schabbes: Parascha vom 18.2.2012 = 25.Schwat 5772
Freitag, den 17. Februar 2012
Blick in den Thoraschrein der Ohel-Jakob-Synagoge in München. Foto: Vitaly Ushakov/© IKG-Kulturzentrum
Inhaltsangabe des Parascha, Quelle: ORD. 1. Abschnitt (Sch’mot 21:1 – 21:19): „WeEleh haMischpatim ascher tassim lifneihem“ – „Und dies sind die Gesetze, die (du) ihnen vorlegen sollst“. Der erste Abschnitt handelt von Gesetzen bezüglich der Rechte und Pflichten hebräischer Sklaven (1), bei Mord und Totschlag, Entführung und Körperverletzung.
2. Abschnitt (Sch’mot 21:20 – 22:3): Die Gesetze dieses Abschnittes beziehen sich auf weitere Fälle von Körperverletzung und deren Kompensation (2). Weiterlesen »
Das größte Geschenk – eine neue Sefer Tora
Mittwoch, den 9. November 2011Mit Lob und Dankbarkeit an G-tt haben am 8. November 2011 Gemeindemitglieder feierlich gemeinsam mit Sofer Nachman Kurtz die neue Torarolle vollendet. Das Schreiben der letzten Buchstaben fand im Kleinen Saal des Gemeindehauses statt.
„שישו ושימחו בשמחת התורה ותנו כבוד לתורה“
„Freut und jubelt mit der Freude der Torah und gebt der Torah Ehre“ Weiterlesen »
**Ein Buchstabe ist für Sie reserviert**
Sonntag, den 6. November 2011Mit Lob und Dankbarkeit an G-tt sind alle Gemeindemitglieder herzlich zur feierlichen Vollendung der neuen Torarolle eingeladen. Am 8. November 2011 im Kleinen Saal des Gemeindehauses. Weiterlesen »
Programm für die Hohen Feiertage 5772
Donnerstag, den 22. September 2011Zu den Hohen Feiertagen bietet das Rabbinat der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern verschiedene Schiurim und viele weitere Lern-Veranstaltungen an. Weiterlesen »
Internationales Friedenstreffen 2011
Freitag, den 9. September 2011Das 25. Internationale Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio findet vom 11. bis 13. September in München statt. Das Vollständige Programm finden Sie hier. Weitere Infos unter erzbistum-muenchen.de. Weiterlesen »
VeranstaltungenÜberblick »
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Aktuelle Veranstaltungen
Mo. 19.05.2025 | 21. Ijar 5785
Kultur
»Mit dir steht die Welt nicht still«
Beginn 19:00 Uhr:
Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser
London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.
Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
Do. 22.05.2025 | 24. Ijar 5785
Kultur
»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch
Beginn 19:00 Uhr:
Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs
Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University
Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570
Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München
Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de