Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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18. November 2014

Knobloch: „Ein zutiefst verabscheuungswürdiges Verbrechen“

Mit Entsetzen, Trauer und Abscheu reagierte Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, auf den blutigen Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem: „Dieser terroristische Angriff auf betende Menschen ist ein zutiefst verabscheuungswürdiges Verbrechen.“

Die mit Äxten und Messern bewaffneten Angreifer ermordeten mindestens vier Menschen während des Besuches eines G-ttesdienstes, weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Die radikal-islamische Hamas hat sich zu der Bluttat bekannt.

Charlotte Knobloch: „Dieser terroristische Angriff auf betende Menschen ist ein zutiefst verabscheuungswürdiges Verbrechen. Wie schon so oft zeigt uns die radikal-islamische Terrororganisation Hamas ihr unmenschliches, verrohtes und kaltes Gesicht und brüstet sich nun auch noch mit dem feigen Mordanschlag, um die Opfer zu verhöhnen. Wir trauern mit den Menschen in Israel über die Opfer und sind mit unseren Gebeten bei ihren Angehörigen und den Verwundeten. Gerade in diesen Wochen, in denen Israel von eine Welle terroristischer Gewalt erschüttert wird, stehen wir, die jüdische Gemeinschaft in Deutschland, unverbrüchlich an der Seite unserer Brüder und Schwestern in Israel.“

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Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

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