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11. November 2011
Hoffnung, Glück und Dankbarkeit
„Im Verlauf eines einzigen Menschenlebens hat sich München von der Stadt der Bewegung zu jener Weltstadt mit Herz entwickelt, die wir alle lieben“, sagte Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, bei dem Festakt zum fünfjährigen Bestehen der Synagoge.
Als Höhepunkt der Feierlichkeiten wurde eine neue Tora-Rolle eingebracht. lesen Sie hierzu auch Das größte Geschenk – eine neue Sefer Tora.
Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer würdigte die Hauptsynagoge Ohel Jakob und das jüdische Gemeindezentrum als „echten Ort der Begegnung“.
„Wir sind froh und dankbar über dieses Zentrum spiritueller, geistiger und kultureller Kraft im Herzen unserer bayerischen Landeshauptstadt!“, so Seehofer.
Er dankte der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern für ihre Bereitschaft zum Dialog sowie für ihr Engagement im Zeichen der Toleranz, des Friedens und der Humanität.
Ude: Ort des Dialogs zwischen den Religionen und Kulturen
Oberbürgermeister Christian Ude nannte den Sakralbau und das angeschlossene Gemeindezentrum mit Schule und Museum einen Ort des Dialogs zwischen den Religionen und Kulturen.
Gleichzeitig erinnerte er an die Schrecken der Pogromnacht mit ihren brutalen Übergriffen auf die Juden, ausgelöst durch eine Hetzrede des Propagandaministers Joseph Goebbels im Alten Rathaus der Stadt. Gerade für München bleibe der 9. November deshalb immer auch ein Tag der Trauer und der Scham.
- Ansprache von Präsidentin Dr. h.c. Charlotte Knobloch (pdf-Download)
- Ansprache von Gemeinderabbiner Arie Folger (pdf-Download)
- Foto-Impressionen von der Veranstaltung finden Sie unter danielschvarcz.com.
- Jubiläum Fünf Jahre Ohel-Jakob-Synagoge, ein Beitrag von: Melanie Roth auf br-online.de
- Weitere Eindrucke auch auf bayern.de
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Sa. 13.04.2024 – Do. 18.04.2024 | 5. Nissan 5784
Kultusgemeinde
Ausstellung und Kunstprojekt für die israelischen Geiseln: „Coming Home Soon“
Beginn 11:00Interaktive Ausstellung
Samstag, 13., bis Donnerstag, 18. April 2024
täglich 11 bis 18 Uhr (am 17. April bis 20 Uhr)
Saal der ehem. Karmeliterkirche, Karmeliterstraße 1, München
Am 7. April waren es auf den Tag genau sechs Monate seit dem Überfall der Hamas auf Israel und damit auch seit Beginn der Geiselhaft von hunderten Verschleppten. Über einhundertdreißig Israelis befinden sich bis heute in Gaza in der Gewalt der Terroristen.
Um auf das Schicksal dieser Geiseln und die damit verbundene menschliche Tragödie aufmerksam zu machen, hat die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern gemeinsam mit zahlreichen Partnern das Kunstprojekt „Coming Home Soon“ der niederländisch-israelischen Künstlerin Inbar Hasson nach München geholt. Das Projekt wurde bereits zu Jahresbeginn unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit in Amsterdam gezeigt. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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