Pressemitteilung
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16. Dezember 2011
Winterliches Leben auf dem Jakobsplatz
Am Mittwoch, 21. Dezember 2011, um 19.00 Uhr laden die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern und Chabad Lubawitsch München herzlich zu der öffentlichen Entzündung des zweiten Lichtes am achtarmigen Chanukka-Leuchter ein.
Glühwein, Krapfen und unser Oberbürgermeister Ude in luftigen Höhen dank der Münchner Feuerwehr
Seien Sie dabei und erleben Sie das gemeinsame Lichterzünden am großen Chanukka-Leuchter auf dem Jakobsplatz!
Alle Münchnerinnen und Münchner sowie alle Gäste der Stadt sind herzlich eingeladen, zusammen mit Staatsminister Ludwig Spaenle, Oberbürgermeister Christian Ude und weiteren Ehrengästen zu feiern.
Für eine Ankündigung im Rahmen Ihres Terminkalenders sowie für eine Vor- und/ oder Nachberichterstattung wären wir Ihnen sehr verbunden.
Auch in diesem Jahr soll es wieder ein fröhliches Chanukka-Fest mit Musik sowie kostenlosen Krapfen und warmen Getränken werden.
Es begrüßen
Dr. h. c. Charlotte Knobloch, IKG-Präsidentin
Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus
Christian Ude, Oberbürgermeister der LH München
Gemeinderabbiner Arie Folger
Entzünden des Lichts
Rabbiner Israel Diskin, Chabad München
Veranstalter: Chabad München und IKG München und Oberbayern
Veranstaltungsort: St.-Jakobs-Platz
Hintergrund: Chanukka („Weihung“), das jüdische Lichterfest, ist ein acht Tage dauerndes, jährlich gefeiertes Fest. Es erinnert an das Chanukka-Wunder bei der Wiedereinweihung des
Zweiten Tempels in Jerusalem. Die Menora, der siebenarmige Leuchter im Tempel, durfte niemals erlöschen. Nach dem erfolgreichen Makkabäeraufstand im Jahre 164 v. Chr. und der Rückeroberung des Tempels war dort nur mehr so viel Öl vorhanden, um die Lichter der Menora einen Tag lang zu entzünden. Und dennoch leuchtete die Menora der Überlieferung zufolge volle acht Tage, also über genau den Zeitraum, denn es damals dauerte, neues geweihtes Öl herzustellen. Dies wird einem Wunder zugeschrieben: Dem Chanukka-Wunder. Daran erinnern die acht Lichter des Chanukka-Leuchters, an dem jeden Tag ein Licht mehr angezündet wird, bis am achten Tag alle Lichter brennen.
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Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts
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Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)
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Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de