Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Religion

« Zurück

25. Mai 2012

Stillen Sie Ihren Wissensdurst – mit den Schiurim-Vorträgen des Rabbinates

Im Zuge des Schawuot-Festes, des Festes der Offenbarung der Thora, bietet das Rabbinat die folgenden, jeweils achtwochigen Vortragsreihen im Rahmen des Sommertrimesters an:

  •  Halacha und judisches Brauchtum: “Was Du unbedingt wissen musst, bevor du diesen Sommer verreist.“ Von Rabbiner Elias Dray, Schabbat 9.6. bis 28.7., jeweils um 19 Uhr.
  • Wochenabschnitte der Bibel und judische Philosophie: “Das Buch, das ganz anders sein musste – oder Bamidbar, das 4. Buch Mosche, literarisch betrachtet.“ Von Rabbiner Arie Folger, Schabbat 9.6. bis 28.7., jeweils um 20 Uhr.
  • “Vertiefte kooperative Auseinandersetzung mit den judischen Gebeten: Die Amidah.“ Abwechselnd von Rabbinern Jechiel Brukner, Elias Dray und Arie Folger, Mittwoch 6.6. bis 25.7., jeweils um 18:30 Uhr. Zur Eroffnung, am 6.6., Gastvortrag von Rabbiner David Chandalov aus Leipzig: “Philosophische Einfuhrung ins judische Gebet“.

Alle Vortrage finden in der kleinen Synagoge statt.

Ein bisschen Gewürz zu den regulären Schiurim:

Rabbiner Dovid Rose und Rebbetzen Talya Rose aus Berlin, am Schabbat 2. Juni zu Gast in der Ohel Jakob Synagoge

  • 19 Uhr: „Frauen sind von der Venus: zu Beziehungen und Kommunikation“ – von Rebb. Talya Rose. Vortrag für Frauen, in englischer Sprache.
  • 20 Uhr: „A Mystical Journey Into the Ideas of the Kabbalah“ – von Rabb. Dovid Rose. Vortrag für Männer und Frauen, in englischer Sprache.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Flyer Schiurim Rabbinat

 

 

 

Alle Beiträge der Kategorie Religion ansehen »

VeranstaltungenÜberblick »

Aktuelle Veranstaltungen


Mo. 19.05.2025 | 21. Ijar 5785

Kultur

»Mit dir steht die Welt nicht still«

Beginn 19:00 Uhr:

Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser

London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.

Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.

Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.

Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München

Do. 22.05.2025 | 24. Ijar 5785

Kultur

»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch

Beginn 19:00 Uhr:

Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs

Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University

Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.

Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570

Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München

Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68

Alle Veranstaltungen »

Israelitische Kultusgemeinde
Kontakt
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de