Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Mo. 17.07.2023 | 28. Tamusz 5783

Beginn 19:00

14. Jüdische Filmtage: „Schächten“

Montag, 17. Juli 2023, 19 Uhr

Drama. Österreich 2022, 110 Min.
Regie/Drehbuch: Thomas Roth
Kamera: Clemens Majunke, Musik: Erik K. Skodvin
Darsteller: Jeff Wilbusch, Paulus Manker, Miriam Fussenegger, Julia Stemberger, Christian Berkel u.a.

München-Premiere

Aus Teilen der Familiengeschichte des jüdischen Filmproduzenten Michel Wagner entwickelte Thomas Roth ein Drehbuch, das sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit in Österreich und mit dem Schicksal jüdischer Rückkehrer nach Wien befasst. Inspiration lieferte auch Simon Wiesenthals Buch »Recht, nicht Rache« und die darin enthaltene akribische Aufarbeitung vieler gescheiterter Versuche, in Österreich Gerechtigkeit für Holocaust-Opfer zu erfahren.

Als es dem jüdischen Unternehmersohn Victor Dessauer (Jeff Wilbusch) Ende der 60er Jahre nicht geling, den NS-Peiniger (Paulus Manker) seiner Familie einer gerechten Strafe zuzuführen, beschließt er, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen.

Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur Thomas Roth. Angefragt für seine Teilnahme ist auch der Schauspieler Christian Berkel, der Simon Wiesenthal verkörpert.

Filmszene: Christian Berkel & Jeff Wilbusch Foto: CULT FILM © Ricardo Gstrein

Eintritt 8,- Euro, ermäßigt 5,- Euro, (für Schüler, Studenten und Münchenpass-Inhaber Eintritt frei)

Anmeldung erbeten unter (089) 20 24 00-491 oder per Email an karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 11.12.2025 | 21. Kislew 5786

Kultur

„Vom Leben des Geistes“: Thomas Meyer in Zwiesprache mit Hannah Arendt

Beginn 19:00

Vortrag und Gespräch
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19 Uhr

Moderation: Dr. Susanne May

Hannah Arendt (1906-1975) sah sich selbst eher als handelndes, denn als philosophierendes Wesen; für eine Denkerin dieses Formats zweifellos ein ungewöhnlicher Zug. Gleichwohl nimmt sich ihr Biograf Thomas Meyer diese Selbstcharakterisierung zu Herzen. Er macht die persönlichen Erfahrungen nachvollziehbar und rekonstruiert die praktischen und politischen Kontexte, in denen Arendt gedacht und geschrieben hat. Thomas Meyer wird die Person Hannah Arendts – auch unter dem Aspekt ihres Jüdisch-Seins – zunächst in einem Vortrag vorstellen.

Im Anschluss wird die geistige Zwiesprache mit Arendt im Gespräch vertieft. Weiterlesen »

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