Religion
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So. 02.12.2012 | 18. Kislew 5773
Am 2. Dezember ist Limmud-Tag in München
Limmud – Ein Tag des Miteinander und Voneinander Lernens, des Austauschs, des Zuhörens für Juden und an jüdischen Themen interessierte jeden Alters …
- Einlass: 10 Uhr
- Beginn: 11 Uhr
im Gemeindezentrum am Jakobsplatz.
Information und Anmeldung
für Teilnehmer und Referenten: www.limmud-tag.de/muenchen, Tel. 089/9303502 (Ruwen Schickler)
Programm:
- 10 Uhr: Einlass und Come Together
- 11 bis 19 Uhr: Workshops in Deutsch, Englisch, Russisch, Jiddisch oder Iwrit
Wollen sie einen Workshop oder Vortrag zu einem Thema halten, das Sie beherrschen? Ihr Wissen an andere weitergeben? – Dann melden Sie sich als Referent an, lassen Sie alle von Ihrem Wissen profitieren. Vielen Dank!
Eintritt:
10 Euro für Erwachsene, 5 Euro für Jugendliche, Studenten und Rentner
(bei Voranmeldung bis zum 29.11.2012 über www.limmud-tag.de/muenchen 7 Euro bzw. 3 Euro)
Für Kinder unter 12 Jahren ist der Eintritt frei.
Für Kinder ab 3 Jahre wird professionelle Kinderbetreuung angeboten. Der Eintritt und die Teilnahme am Kinderprogramm ist kostenlos.
Das Restaurant Einstein versorgt Sie mit kostengünstigem Mittagessen und leckerem Kuchenbuffet.
Zum Flyer.
Was ist Limמud?
Limמud ist ein Ort, an dem sich Juden mit allen religiösen und politischen Haltungen treffen, um miteinander zu lernen, zu diskutieren und zu feiern.
Jeder kann mitmachen, jeder Lehrer kann ein Schüler, jeder Schüler ein Lehrer sein.
Wer ist weise? Wer von jedermann lernt! (Sprüche der Väter 4,1)
Wir laden Sie herzlich dazu ein, wie bereits 2007 und 2009, auch in diesem Jahr einen ganzen Limמud-Tag mit uns zu verbringen und zu gestalten.
Weitere Informationen folgen.
Organisationsteam:
Ivan Bergida (Sprecher), Rachel Alfandari, Werner Ortner, Ruwen Schickler, Dr. Stanislav Skibinski, Nathan Lewin
Kontakt:
Bergida, Tel. 089-44458351, E-Mail: muenchen@limmud-tag.de
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Aktuelle Veranstaltungen
Mo. 19.05.2025 | 21. Ijar 5785
Kultur
»Mit dir steht die Welt nicht still«
Beginn 19:00 Uhr:
Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser
London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.
Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
Do. 22.05.2025 | 24. Ijar 5785
Kultur
»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch
Beginn 19:00 Uhr:
Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs
Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University
Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570
Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München
Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de