Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 24.02.2013 | 14. Adar 5773

Beginn 19:00

Purimspiel: »Abi men lacht« – in Jiddisch

Purimspiel  in Jiddisch. Ein bunter Strauß aus Sketchen frei nach Dzigan & Schumacher, einer Lesung aus der Purim-Novelle „Di Goldschpiners“ von Scholem Alejchem, Filmausschnitten, Musik und anderen Purim-Überrraschungen.

Sketche des legendären Komikerpaares Dzigan & Schumacher, in Szene gesetzt und vorgetragen von Roman Haller, Dora Harman, Benny Meiteles und Robby Rajber.

Lesung aus der Purim-Novelle »Di Goldschpiners« von Scholem Alejchem, Filmausschnitten und Live- Musik.

Geschichte bearbeitet von Evita Wiecki und vorgetragen von David Stopnitzer und Dr. Eli Teicher.

Künstlerische Beratung:  Barry Goldman

Musikalische Begleitung:  Françoise Sharell

Jiddisch hat seit jeher eine kleine, feste Fangemeinde in der Münchner »Kehille«. Vor vier Jahren wurde ein alljährliches »Purim-Schpil« ins Leben gerufen. Da es erfreulicherweise spielfreudige und des Jiddischen mächtige Gemeindemitglieder gibt, findet auch 2013 wieder »a simchediker Ownt« statt.

Eintritt: 10,– Euro,  ermäßigt 8,– Euro,

Kartenvorverkauf ab sofort im Büro des IKG-Kulturzentrums (EG)  unter Telefon (089) 202400-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de und an der Abendkasse.

Veranstalter: Europäische Janusz-Korczak-Akademie und Kulturzentrum der IKG München

Veranstaltungsort: Jüdisches  Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

 

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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