Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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24. September 2019

»Liebe, Lust und Abenteuer: 97 Begegnungen meines Lebens«

Buchpräsentation und Gespräch mit Georg Stefan Troller

Sonntag, 6. Oktober 2019, 17 Uhr

Liebe_Lust_Abenteuer_(c) Corso

Liebe, Lust und Abenteuer © Corso

Georg Stefan Troller, Jahrhundertmensch und Lebenskünstler, hat als Journalist und Drehbuchautor mit seinen Interviewtechniken die TV-Dokumentation revolutioniert. In seinem jüngsten Buch berichtet er von 97 Begegnungen – eine für jedes seiner Lebensjahre – mit Größen aus Kunst, Film und Fernsehen, Musik, Showbusiness und Politik.

Entstanden ist eine Mischung aus intimen Interviews, Aphorismen, Anekdoten, Bonmots und Geschichten, die in vielfältiger Form das Kernthema menschlicher Existenz, so Trollers Erfahrung,  umkreisen: den Eros, unsere Trieb- und Antriebskraft.

Georg Stefan Troller wurde am 10. Dezember 1921 in Wien geboren. 1938 gelang ihm über Frankreich die Flucht in die Vereinigten Staaten. 1943 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und war am 1. Mai 1945 an der Befreiung Münchens beteiligt. Seit 1949 lebt er in Paris. Berühmt wurde er mit den Fernsehserien »Pariser Journal« und »Personenbeschreibung«. Bis heute drehte er rund 150 Porträtfilme in aller Welt und schrieb zahlreiche Bücher und Drehbücher.

Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Langenbucher lehrte von 1975 bis 1983 an der LMU in München und von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2006 in Wien. Er übernimmt die Moderation.

Eintritt: 8,- Euro (Schüler, Studenten und Münchenpass-Inhaber frei)

Anmeldung: (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Georg Stefan Troller und Wolfgang Langenbucher (c) privat

Wolfgang R. Langenbucher und Georg Stefan Troller © privat

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de