Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 06.10.2013 | 2. Cheschwan 5774

Beginn 19:00

Konzert des Jazzpianisten Leonid Chizhik

Leonid Chizhik, der wohl beste Jazzpianist, den die ehemalige Sowjetunion hervorbrachte, gibt ein Konzert . Der geniale Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz lädt zu einer Session ein, in der er den Einfluss jüdischer Komponisten und Musiker auf den Jazz – und umgekehrt –  präsentiert.

Leonid Chizhik. Foto: privat.

Leonid Chizhik, der wohl beste Jazzpianist, den die ehemalige Sowjetunion hervorgebracht hat, genoss bei der staatlichen sowjetischen Konzertagentur neben Künstlern wie Emil Giles und Svjatoslav  Richter höchste Priorität.

Solo-Konzerte in den renommiertesten Konzerthäusern der Welt, u. a. in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, im Münchner Herkulessaal, in der Carnegie Hall in New York sowie Auftritte bei zahlreichen Internationalen Festivals begründen seinen Ruf als Großmeister des konzertanten Jazzpianos. Leonid Chizhik ist  berühmt für seine Spontaneität, Polystilistik und genreübergreifenden Formen.

Der geniale Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz lädt im Rahmen der Jüdischen Kulturtage am Jakobsplatz zu einer Session ein, in der er den Einfluss jüdischer Komponisten und Musiker auf den Jazz – und umgekehrt –  präsentiert. Man darf sich auf seine Improvisationen auf berühmte Evergreens u.a. von George und Ira Gershwin, Irving Berlin und Benny Goodman und auf Chizhiks eigene Kompositionen freuen.

Kartenreservierung im Büro des IKG-Kulturzentrums, Telefon (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de.

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18.

 Eine Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage am Jakobsplatz  2013.

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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