Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Di. 11.02.2020 | 16. Schwat 5780

Beginn 20:30

Jüdische Filmtage: »Flimmerkammer #6 – Jüdisches Kinovarieté«

Wochenschau
Neukomposition: Josef Piras

Max Davidson Comedy: Call of the Cuckoo (USA, 1927)
Regie: Clyde Bruckmann
Neukomposition: Dominik Giesriegl

Die Puppe (DE, 1919)
Regie: Ernst Lubitsch
Musik: Martin Smolka (2010)

Varieté-Nummern zwischen den Filmen

Jewish Chamber Orchestra Munich
Dirigent
: Daniel Grossmann
Durch den Abend führt Zeynep Bozbay.

Dienstag, 11. Februar, 20:30 Uhr

Jüdisches Kinovarieté, das ist Kinoerlebnis wie im Filmpalast der Stummfilmzeit: Von etwa 1917, mit Gründung der UFA, bis 1929, als die ersten Tonfilme gedreht wurden, dauerte die Glanzzeit des deutschen Stummfilms. Viele der prägenden Köpfe dieser glanzvollen Stummfilmzeit waren jüdischer Herkunft.

11.02.2020 - Filmstill aus Die Puppe (c) Murnau-Stiftung

Filmstill aus Die Puppe © Murnau-Stiftung

Auf dem Programm stehen: historische Wochenschau-Beiträge mit seltenen Aufnahmen aus dem München der Zwischenkriegszeit sowie charmanter Slapstick mit dem jüdischen Comedystar Max Davidson und dem später weltberühmten Duo Stan Laurel und Oliver Hardy – beides mit neuer Musik von jungen Filmkomponisten; und ein phantastisches Verwirrspiel um echte und falsche Puppen in einem Set aus Pappe von Ernst Lubitsch, kongenial begleitet von der originellen, avantgardistischen Musik des tschechischen Komponisten Martin Smolka.

11.02.2020- Filmstill aus The Call of the Cuckoo (c) Edition Filmmuseum München

Filmstill aus The Call of the Cuckoo © Edition Filmmuseum München

 

Karten: Eintritt: €34,- / €28,- / €23,- / €17,- über MünchenTicket (www.muenchenticket.de )
Ermäßigte Karten zu je €8,- an der Tageskasse der Münchner Kammerspiele für Schüler, Studenten und Auszubildende bis 28 Jahre (unter Vorlage eines Ausweises)

Veranstalter: Münchner Kammerspiele, Jewish Chamber Orchestra Munich, Hochschule für Musik und Theater München sowie Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Münchner Kammerspiele, Maximilianstraße 26, 80539 München

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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