Jugend
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28. November 2011
Die Jewrovision 2012 findet in München statt
Die Jewrovision ist der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb Deutschlands und Europas. Teilnehmen dürfen jüdische Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland gemeinsam mit Ihrem Jugendzentrum.
Nach dem Prinzip des Eurovision Song Contests, wurde die Jewrovision im Jahr 2002 von der Zentralwohnfahrtstelle der Juden in Deutschland e.V. (ZWST) initiiert und ins Leben gerufen. Die erste Jewrovision fand mit ca. 120 Jugendlichen und 6 teilnehmenden jüdischen Jugendzentren aus Deutschland im Max-Willner-Heim in Bad Sobernheim statt. Anschließend wurde die Ausrichtung des Events an die Gemeinde der Gewinner-Stadt übergeben.
Größtes jährliches Event der Jüdischen Gemeinden in Deutschland
Heute ist dieser Wettbewerb mit mehr als 20 teilnehmenden jüdischen Jugendzentren und ca. 600 Kindern und Jugendlichen aus der gesamten Bundesrepublik, das größte jährliche Event der Jüdischen Gemeinden in Deutschland und nicht mehr aus dem Jahreskalender raus zudenken. Der Wettbewerb steht im Mittelpunkt eines Wochenendes (Mini-Machane) vom 2. – 4. März, an dem alle Teilnehmer gemeinsam den Shabbat feiern, jüdische Traditionen vermittelt werden und der Zusammenhalt und die jüdische Identität der Jugendlichen gestärkt werden.
Das Jugendzentrum Neshama der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern belegte im Februar 2011 einen stolzen zweiten Platz. Sieger wurde erneut das Jugendzentrum Olam der Hauptstadt Berlin. Dies hat zur Folge, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Jewrovision, die Ausrichtung des Wettbewerbs an den zweitplatzierten weitergereicht wird. Die Jewrovision wird am 3. März 2012 in München ausgetragen und findet dann zum 11. Mal statt. >> Einladung zur Jewrovision 2012
Bereits im Jahre 2008 war das Jugendzentrum Neshama der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern Ausrichter der Jewrovision.
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Aktuelle Veranstaltungen
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Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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80331 München
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