Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Arbeitsgruppe "Gedenken an den 9. November 1938"

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Sa. 09.11.2024 | 8. Cheschwan 5785

Beginn 19:00

Jeder Mensch hat einen Namen: Gedenken zum 9. November

Samstag, 9. November 2014, 19 Uhr
Im Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15

Anmeldung erforderlich für persönliche Teilnahme bis spätestens Montag, 4.11.2024
unter anmeldung-veranstaltung@muenchen.de

Die Gedenkveranstaltung wird per Livestream übertragen auf https://www.youtube.com/nsdoku und www.gedenken9nov38.de/live.


Chor: »Eli Eli«
Text: Hannah Szenes (1921-1944)/ Musik: David Zehavi (1910-1977)

Mit Ansprachen von

  • Dieter Reiter
    Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
  • Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Chor: »Wiegala«, »Und der Regen rinnt«
Texte / Musik: Ilse Weber (1903-1944)

Vortrag: »Antisemitismus als Selbstverleugnung«

Prof. Dr. Armin Nassehi
Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität, München

Adagio für Streicher, op. 11
von Samuel Barber (1938)

Gedenken an Schicksal jüdischer Verfolgter aus dem Landkreis Freising
Biographien und Texte vorgetragen von Schülerinnen des Camerloher-Gymnasiums Freising

Chor: Oseh Shalom
Vertonung von John Leavitt

El Mole Rachamim (Gedenkgebet)
Rabbiner Shmuel Aharon Brodman

Musikalische Umrahmung: Chor der Oberstufe und Streicher des Sinfonieorchesters des Camerloher-Gymnasiums Freising


Die Programmübersicht rund um das Gedenken zum 9. November können Sie hier herunterladen.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

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