Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Mi. 17.07.2019 | 14. Tamusz 5779

Beginn 19:00

»In No Great Hurry. 13 Lessons in Life with Saul Leiter«

Filmvorführung

Mittwoch, 17. Juli, 19 Uhr

»In No Great Hurry. 13 Lessons in Life with Saul Leiter« (UK/USA 2012)
Regie: Tomas Leach. OV in englischer Sprache, Spielzeit 75 Min.

Der Film wird von der Publizistin Henriette Schroeder, die u. a. am Holocaust Memorial Museum in Washington arbeitete, in deutscher Sprache eingeführt.

Im Anschluss an die Vorführung berichtet die Ausstellungskuratorin Brigitte Woischnik von ihren Begegnungen mit dem Künstler Saul Leiter und ihre Besuche in seinem Atelier.

Brigitte Woischnik studierte an der Meisterschule für Mode, war Moderedakteurin für Petra, Constanze, Für Sie und Moderessortleiterin bei der Zeitschrift Freundin. 2009 war sie Ko-Kuratorin der Retrospektive Bassman / Himmel, 2012 der Retrospektive Saul Leiter, beide im Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg.

Anwesend ist auich Isabel Siben, Direktorin und Geschäftsführerin, Versicherungskammer Kulturstiftung, die die Saul Leiter-Retrospektive im Kunstfoyer in München präsentiert.

Saul Leiter in seinem Atelier © Margit Erb, Saul Leiter Foundation

Saul Leiter in seinem Atelier © Margit Erb, Saul Leiter Foundation

Saul Leiter (1923-2013) sollte Rabbiner werden, wandte sich aber mit 23 Jahren der Fotografie zu und wurde einer der wichtigsten Künstler der »New York School of Photographers«. Der Grenzgänger zwischen Malerei und Fotografie wurde einer der führenden Pioniere der Farbfotografie. Der Meister urbaner Impressionen und exquisiter Modefotos publizierte u. a. in Harper’s Bazar, Elle und Vogue.

Zur Ausstellung im Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg, erschien 2012 im Kunstbuchverlag Kehrer der Katalog »Saul Leiter« von Ingo Taubhorn und Brigitte Woischnik.

Der Film läuft im Begleitprogramm der Ausstellung »Saul Leiter – Retrospektive«,

Diese ist bis 15. September 2019 täglich im Kunstfoyer der Versicherungskammer-Kulturstiftung, Maximilianstr. 53, 80538 München, zu besichtigen.

 

Eintritt 5,- Euro (Schüler, Studenten und Münchenpass-Inhaber frei)

Anmeldung: (089) 20 24 00-491 oder karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Versicherungskammer Kulturstiftung

Veranstaltungsort:  Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Saul Leiter, Harlem, 1960 © Saul Leiter Foundation

Saul Leiter, Harlem, 1960 © Saul Leiter Foundation

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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