Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 24.01.2016 | 14. Schwat 5776

Beginn 17:00

Zeichentrickfilm: „Halabudka“

Im Rahmen der Jüdischen Filmtage am Jakobsplatz: „Halabudka“ – Zeichentrickfilm nach einer Erzählung und dem Drehbuch von Natascha Guzeeva.

Das gesamte Programm der Filmtage 2016 finden Sie hier (PDF-Download).

HalaBudkaUkraine 2014, 11 Min., dt. Synchronfassung.

Erzählt wird die Geschichte eines Hauses, das mit dem Fortschritt und Bauboom in seiner Heimatstadt nicht mithalten kann. Von seinen Verwandten und Nachbarn missachtet, begibt es sich auf eine Wanderschaft durch die Welt auf der Suche nach seinem persönlichen kleinen Glück. Ob die Häuser zuhause seinen wahren Wert erkennen werden und wie eine glückliche Rückkehr stattfinden könnte, beschreibt der Animationsfilm in wunderbaren Bildern, Dialogen und einer charakteristischen Musik.

Foto v. Lilia Antipow. Foto privat

Lilia Antipow. Foto privat

»Halabudka« erhielt als Bester Kinderfilm 2015 den Golden Brick des Animax Skopje Animation Festivals (Mazedonien) und gewann einen Preis der Alpinale in Österreich. Er wurde ferner vom Nationalen Bündnis der Filmschaffenden in der Ukraine als Bester Animationsfilm 2014 ausgezeichnet.

Einführung: »Das jüdische Element im sowjetischen und postsowjetischen Film« von Dr. Lilia Antipow, Filmwissenschaftlerin, Historikerin, Dozentin für die Geschichte Osteuropas an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Anschließend Gespräch mit Natascha Guzeeva und Lilia Antipow »Zur Situation jüdischer Filmschaffender und (Drehbuch-) Autoren in der ehemaligen Sowjetunion« .

29.04.2012 Natasha Guzeva; München; Ukraine

Natascha Guzeeva. Foto: privat.

Natascha Guzeeva, Jg. 1952, stammt aus Kiew. Die Zeichentrickfiguren Kapitoschka und Petja Pjatotschkin der erfolgreichen Kinder- und Drehbuchautorin sind in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion weithin bekannt. Ihre Bücher erschienen in Millionen-Auflage und sind bei russisch- und ukrainischsprachigen Lesern auch im Ausland von Kanada bis Israel sehr populär.

Armand Presser liest aus »Die 23 Kränkungen des Petja Pjatotschkin«, einer neuen Geschichte von Natascha Guzeeva.

Musikalische Umrahmung: Joram Ronel

Moderation: Ellen Presser

Eintritt: 5,– Euro. Eintritt frei für Schüler, Auszubildende, Studenten und München-Pass-Inhaber

Karten unter Telefon (089)202400-491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de und an der Abendkasse

Veranstalter: Europäische Janusz Korczak Akademie und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

Plakat H

Plakat »Halabudka« © UKR ANima Film

 

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Mai 2024 | Nissan-Ijar | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)

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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

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