Kultur
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Do. 23.01.2025 | 23. Tewet 5785
Beginn 19:00„God Speaks Yiddish“
Donnerstag, 23. Januar 2025, 19 Uhr
Dokumentarfilm
Eine Veranstaltung im Rahmen der 16. Jüdischen Filmtage
USA/Israel 2024, 78 Min. (Original in Englisch Jiddisch, mit deutschen Untertiteln)
Regie / Drehbuch: Tuvia Tenenbom
Regieassistenz & 2. Kamera: Isi Tenenbom
Kamera & Schnitt: Florian Krauss
Mea Sharim und charedische Juden sind seit jeher eine »black box«, die oftmals ein ganzes Bündel an Phantasien und Assoziationen hervorruft, unter anderem auch deshalb, weil sie den israelischen Staat ablehnen. Stets sind sie auch eine Projektionsfläche für Antisemiten.
Tuvia Tenenbom landete mit seinem Buch »Gott spricht Jiddisch – Mein Jahr unter Orthodoxen« (Suhrkamp, Berlin 2023) auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Gleichzeitig gelang ihm mit seinem parallel entstandenen gleichnamigen Dokumentarfilm ein einzigartiges Dokument. Nämlich eine informative, anekdotenreiche, aber auch kritisch-analytische Reise in das Leben und Denken ultraorthodoxer Juden in Mea Shearim heute.
Tenenbom stammt selbst aus einer ultraorthodoxen Rabbinerfamilie polnisch-rumänischer Herkunft. Mit 17 Jahren brach er aus dieser Welt aus und ging nach New York. Mit diesem Film und seinem Buch kehrte er für die zwei Jahre der Reportage zu seinen Wurzeln zurück.
Der Film wurde auf dem »Berlin Indie Festival« als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und lief höchst erfolgreich beim »Jüdischen Filmfestival Berlin-Brandenburg« sowie beim »Jüdischen Filmfestival Wien«.
Einführung: Armand Presser
Eintritt: 5 Euro
Anmeldung erforderlich unter: karten@ikg-m.de oder (089) 202 400 491
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
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