Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Pressemitteilung

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28. Oktober 2011

Zukunft im Herzen – Festakt fünf Jahre Jüdisches Zentrum München

Anlässlich des fünften Jahrestages der Eröffnung der neuen Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob veranstaltet die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern einen Festakt in der Ohel-Jakob-Synagoge.

Wir freuen uns sehr, zu diesem besonderen Ereignis in der Geschichte der Münchner jüdischen Gemeinde am 9. November 2011 ab 19 Uhr auch den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und den Münchener Oberbürgermeister Christian Ude begrüßen zu dürfen.

Als Höhepunkt des Festakts in der Synagoge wird eine neue Tora Rolle eingebracht.

Im Anschluss findet ein Empfang im Hubert-Burda-Saal des Gemeindezentrums statt.

Medienvertreter werden gebeten, sich spätestens bis zum 8. November, 12 Uhr, zu akkreditieren. Schreiben Sie hierfür bitte eine E-Mail an presse@ikg-m.de.

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

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Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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