Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 24.03.2020 | 28. Adar 5780
Beginn 19:00VERANSTALTUNG ENTFÄLLT »Die Geschichte einer beispiellosen Rettungsaktion – wie es zu Schindlers Liste kam«
Buchpräsentation und Gespräch im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Dienstag, 24. März 2020, 19 Uhr
Das NS-Dokumentationszentrum hat sämtliche Veranstaltungen abgesagt. Über einen Ersatz-Termin informieren wir Sie zeitnah.
Begrüßung: Dr. Mirjam Zadoff, NS-Dokumentationszentrum München
Moderation: Ellen Presser, Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern
Mieczysław (Mietek) Pemper, geboren am 24. März 1920, hatte entscheidenden Anteil an der Entstehung von Schindlers Liste und damit der Rettung zahlreicher Mithäftlinge. Pemper, inhaftiert im KZ Krakau-Płaszów, war zwangsverpflichtet als Stenograf des Lagerkommandanten Amon Göth. Es gelang ihm, Informationen aus geheimen SS-Unterlagen an Oskar Schindler weiterzugeben. Schindler wusste daher um die Bedeutung der Deklaration seiner Email- und Munitionsfabrik als kriegswichtige Produktionsstätte und konnte so mehr als 1000 jüdische Mitarbeiter retten. Steven Spielberg setzte ihm mit seinem Spielfilm »Schindlers Liste« ein Denkmal.

Steven Spielberg und Mietek Pemper (r.) bei Dreharbeiten zu »Schindlers Liste« in Krakau © privat
Mietek Pemper veröffentlichte 2005 gemeinsam mit der Historikerin Viktoria Hertling das Buch »Der rettende Weg«, das 2018 unter dem Titel »Wie es zu Schindlers Liste kam« im Verlag Hoffmann und Campe neu aufgelegt wurde. Für seine Zeitzeugenschaft erhielt er viele Ehrungen. 2011 starb er in Augsburg.
Zum 100. Geburtstag von Mietek Pemper stellen seine Nichte Regina Pemper und Viktoria Hertling das Buch vor und sprechen über den einstigen Zeitzeugen mit dem außergewöhnlichen Gedächtnis.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: NS-Dokumentationszentrum München und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, 80333 München
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Israelitische Kultusgemeinde
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