Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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12. September 2022

„Der Passfälscher“ – Gala-Premiere

Mittwoch, 28. September 2022, 20 Uhr

Achtung, neue Uhrzeit: Beginn des Films ist 20 Uhr (Einlass ab 19:15 Uhr)!

Spielfilm
Regie/Drehbuch: Maggie Peren
Darsteller: Louis Hofmann (als Cioma Schönhaus), Jonathan Berlin, Nina Gummich, André Jung, Luna Wedler u. v. a.
Produktion: Dreifilm, Amour Fou Luxembourg, Network
Movie und ZDF & ARTE
D 2022, 117 Min.

Vorführung in Anwesenheit von Maggie Peren (Regie) sowie Hauptdarsteller Louis Hofmann und Darsteller Jonathan Berlin.

Grußwort: Ellen Presser, Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Gespräch mit Maggie Peren und Louis Hofmann

Erzählt wird die Geschichte des 20-jährigen Cioma Schönhaus, der sich entschließt, 1942 in Berlin in die Illegalität abzutauchen, um der drohenden Deportation zu entgehen. Seine künstlerische Begabung lässt ihn zum Passfälscher werden, womit er zahlreichen anderen Juden hilft zu überleben. Lebenslust und Leichtsinn, sein Aussehen und gehörige Chuzpe verleiten ihn immer wieder zu riskantem Verhalten, sogar auszugehen, wo es von Verboten für Juden und von Denunzianten nur so wimmelt. Das Drehbuch zum Film basiert auf der gleichnamigen Autobiographie von Cioma (Samson) Schönhaus (1922–2015), erschienen im S. Fischer Verlag.

Kartenvorbestellung (089) 591983 (tgl. ab 12 Uhr) oder online https://city-kinos.de/events

Veranstalter: Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern, X Verleih, Dreifilm

Veranstaltungsort: City Kinos (www.city-kinos.de), Sonnenstr. 12a, 80331 München

Der Passfälscher. Filmstills © Dreifilm

 

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Dezember 2023 | Kislew-Tewet | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Do. 16.11.2023 – Do. 21.12.2023 | 3. Kislew 5784

Kultur

Ausstellung: „Jüdische Juristinnen und Juristinnen jüdischer Herkunft“

Ausstellung
Donnerstag, 16. November, bis Donnerstag, 21. Dezember 2023

Die Ausstellung eröffnet einen umfassenden wie berührenden Blick auf das Schicksal von Frauen aus der ersten Juristinnen-Generation, die vor 1933 wegen ihres Geschlechts benachteiligt wurden und während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wegen ihrer jüdischen Herkunft Diskriminierung und Verfolgung erleiden mussten. Gezeigt werden 17 Frauenschicksale sowie Thementafeln zur Zulassung von Frauen in juristischen Berufen, zu Berufsverboten, Vertreibung, Ermordung, Exil, Remigration und Restitution. Weiterlesen »

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