Kultur
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1. September 2011
Bald im Kino: Jerusalem in 3D
Jerusalem ist eine Stadt, die sich selbst gern für das Zentrum der Welt und größer als das Leben hält. Ab 2013 wird Jerusalem in Überlebensgröße in 35 Ländern und in 3D im Kino zu bewundern sein. Der geplante Film „Jerusalem: Imax 3D“ ist nicht unbedingt eine typische Dokumentation über die Heilige Stadt. Die Produzenten haben sich viel vorgenommen – von Jerusalem soll ein allumfassendes Bild vermittelt werden: Die Geschichte, Geographie und die Menschen – all das in einer Präsentation von 45 Minuten, die auch noch in fünf bis zehn Jahren aktuell genug ist, um in Museen auf der ganzen Welt gezeigt zu werden, und die so wenig Partei ergreift, dass sie für Israel, Kuwait und China gleichermaßen geeignet ist.
Trailer: Jerusalem | Filmed in Imax 3D from JerusalemGiantScreen on Vimeo.
Der Plan ist, vier Jugendlichen, einem Juden, einem Christen, einem Muslim und einem Säkularen, durch ihren Tag in Jerusalem zu folgen. Wohin gehen sie, wen treffen sie, was sehen sie, wo lernen sie, was essen sie, das sind die Fragen, die die Dokumentation beantworten will.
„Es liegt in unserer Verantwortung, dem Publikum zu zeigen, wie viele verschiedene Communities es in der Stadt gibt“, so einer der Produzenten.
Doch im Moment steht das Projekt noch an seinem Anfang. LAut Jerusalem Post hat das Team im letzten Jahr mehr als 100 Minuten Luftaufnahmen gefilm. Im nächsten Frühjahr kehrt das Team zurück, um die Ereignisse um Ostern und Pessach einzufangen. Anschließend bleibt es noch für den Ramadan im Sommer.
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Aktuelle Veranstaltungen
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
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