Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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So. 21.02.2021 | 9. Adar 5781

Beginn 17:00

Auftaktveranstaltung der 12. Jüdischen Filmtage am Jakobsplatz

Zwei Filme und ein Gespräch

Sonntag, 21. Februar 2021, 17 Uhr auf IKG LIVE!

Grußwort: Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

»Wir. Hier«

Filmszene © Wir. Hier/ Hochschule für Fernsehen und Film München

Dokumentarfilm. Deutschland 2020, 11 Min., Buch/Regie/Schnitt: Lea Tama Springer. Eine Produktion der Hochschule für Fernsehen und Film München
Alexandra P., Alice K., David St. und Hanan F. sprechen über ihr Jüdischsein und welche Anfeindungen sie deshalb schon erlebten.
Auf einer zweiten Ebene werden Bilder von Orten in München eingeblendet, an denen es 2019 antisemitische Vorfälle gab.

Filmgespräch über »Jüdisches Selbstverständnis in Deutschland« Von A wie Antisemitismus bis Z wie Zweifel Sachkundig, schlagfertig, selbstironisch, dafür sprechen schon die teilnehmenden Filmemacher Arkadij Khaet und Lea Tama Springer sowie die Mitwirkenden David Stopnitzer (Doku) und Alexander Wertmann (Spielfilm).

Moderation: Oleg Grygorov & Alice Kolesnichenko (Neschama München)

 

»Masel Tov Cocktail«

Kurzspielfilm. Deutschland 2020, 30 Min., Buch / Regie: Arkadij Khaet, Co-Autorin: Merle Kirchhoff, Co-Regie: Mickey Paatzsch. Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg.
»Zutaten: 1 Jude, 12 Deutsche, 5cl Erinnerungskultur, 3cl Stereotype, 2 TL Patriotismus, 1 TL Israel, 1 Falafel, 5 Stolpersteine, einen Spritzer Antisemitismus.

© Masel Tov Cocktail / Filmakademie Baden-Württemberg

Zubereitung: Alle Zutaten in einen Film geben, aufkochen lassen und kräftig schütteln. Im Anschluss mit Klezmer-Musik garnieren. Vor dem Verzehr anzünden und im Kino genießen. 100% Koscher.« Das sagen Arkadij Khaet & Mickey Paatzsch über ihren Film, ausgezeichnet mit dem Publikumspreis für Mittellangen Film beim 41. Filmfestival Max Ophüls Preis 2020, dem Young C. Award und dem Civis-Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt.

Der Kurzspielfilm erzählt aus dem Leben von Dima (gespielt von Alexander Wertmann) und spießt in 30 Minuten so ziemlich alle Vorurteile und Stereotype auf, die einem jungen Juden in Deutschland begegnen können inklusive seiner eigenen Reaktionen. »Masel Tov Cocktail« geht in die Tiefe und kommt gleichzeitig schwebend daher; er ist ernsthaft und sehr lustig; fein gezeichnet und doch nicht zu übersehen. Ein im besten Sinne unbequemes Leuchtturm-Projekt gegen Antisemitismus!«, so Iris Berben in ihrer Laudatio beim Civic Medienpreis 2020.

Veranstalter: Kulturzentrum und Jugenddezernat der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern
Voranmeldung nicht notwendig.
Einwahldaten: www.ikg-live.de; Benutzername: ikg; Passwort: live

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April 2024 | Adar II-Nissan | « »

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So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

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