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16. Mai 2011

ARD-Weltreisen: Jaffa – die älteste Stadt am Mittelmeer

Für die ARD-Serie Weltreisen zeigt der ARD-Korrespondent in Tel Aviv Richard C. Schneider in seinem Film das alte und das neue Jaffa, die historischen Bauten, die Synagogen, Kirchen und Moscheen, aber auch das Leben von heute: wie Juden, Christen und Muslime zusammenleben, wie gefeiert und gegessen wird, wie Geschäfte gemacht werden oder wie man es sich einfach nur am Strand von Jaffa gemütlich macht. Zu sehen unter ardmediathek.de.

Jaffa ist die älteste Stadt am Mittelmeer. Die Legende sagt, Yephet, der Sohn Noahs habe sie gegründet – daher käme der Name. Hier bestieg schon der „unwillige“ Prophet Jona ein Schiff, um Gottes Anordnungen zu entkommen und landete doch nur im Bauch eines Wals. Direkt vor Jaffa ist der Andromeda-Felsen. Dort wurde Andromeda von dem Meeresgott Poseidon gefangen gehalten. Sie wartete darauf, geopfert zu werden, als ihr Geliebter Perseus mit den geflügelten Sandalen des Hermes herbeieilte und sie rettete.

Der Hafen von Jaffa war Jahrtausende lang das Tor zum Nahen Osten. Es wurde vom ägyptischen Pharao Ramses II beherrscht, von Hasmonäern und Griechen, Kreuzfahrern und Sarazenen, Türken und Arabern und schließlich von Israelis. Auch Napoleon I. zog hier durch.

Der Film zeigt das alte und das neue Jaffa, die historischen Bauten, die Synagogen, Kirchen und Moscheen, aber auch das Leben von heute: wie Juden, Christen und Muslime zusammenleben, wie gefeiert und gegessen wird, wie Geschäfte gemacht werden oder wie man es sich einfach nur am Strand von Jaffa gemütlich macht.

In der Serie Weltreisen berichten ARD-Auslandskorrespondenten wöchentlich von ihren spannenden, lustigen und manchmal traurigen Begegnungen mit Menschen aus nahen und fernen Ländern.

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