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Kultur

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1. September 2011

Bald im Kino: Jerusalem in 3D

Jerusalem ist eine Stadt, die sich selbst gern für das Zentrum der Welt und größer als das Leben hält. Ab 2013 wird Jerusalem in Überlebensgröße in 35 Ländern und in 3D im Kino zu bewundern sein. Der geplante Film „Jerusalem: Imax 3D“ ist nicht unbedingt eine typische Dokumentation über die Heilige Stadt. Die Produzenten haben sich viel vorgenommen – von Jerusalem soll ein allumfassendes Bild vermittelt werden: Die Geschichte, Geographie und die Menschen – all das in einer Präsentation von 45 Minuten, die auch noch in fünf bis zehn Jahren aktuell genug ist, um in Museen auf der ganzen Welt gezeigt zu werden, und die so wenig Partei ergreift, dass sie für Israel, Kuwait und China gleichermaßen geeignet ist.

Trailer: Jerusalem | Filmed in Imax 3D from JerusalemGiantScreen on Vimeo.

Der Plan ist, vier Jugendlichen, einem Juden, einem Christen, einem Muslim und einem Säkularen, durch ihren Tag in Jerusalem zu folgen. Wohin gehen sie, wen treffen sie, was sehen sie, wo lernen sie, was essen sie, das sind die Fragen, die die Dokumentation beantworten will.

„Es liegt in unserer Verantwortung, dem Publikum zu zeigen, wie viele verschiedene Communities es in der Stadt gibt“, so einer der Produzenten.

Doch im Moment steht das Projekt noch an seinem Anfang. LAut Jerusalem Post hat das Team im letzten Jahr mehr als 100 Minuten Luftaufnahmen gefilm. Im nächsten Frühjahr kehrt das Team zurück, um die Ereignisse um Ostern und Pessach einzufangen. Anschließend bleibt es noch für den Ramadan im Sommer.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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