Kultur
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25. Oktober 2021
MVHS: Das Freie Jüdische Lehrhaus – eine jüdische Renaissance (Blockseminar)
ABGESAGT: Das Freie Jüdische Lehrhaus – eine jüdische Renaissance
Blockseminar
Donnerstag/Freitag, 18./19. November 2021 Diese Veranstaltung muss leider entfallen.
Das 1920 in Frankfurt gegründete Freie Jüdische Lehrhaus verstand sich als eine neue spirituelle und intellektuelle Heimat, die mit den religiösen Traditionen vertraut machen sollte, aber auch einen Raum für Diskurse und kritische Auseinandersetzung mit dem aktuellen Zeitgeschehen öffnete. Der Gründer Franz Rosenzweig konzipierte das Lehrhaus nicht zum Zweck bloßer Wissensvermittlung zwischen Lehrenden und Lernenden, sondern als Ort der Begegnung und des lebendigen Gesprächs.
Nach einem einführenden Vortrag zur Geschichte des Freien Jüdischen Lehrhauses werden einige der Referenten, die zu den bedeutendsten Intellektuellen der 1920er Jahre zählten, vorgestellt. In der Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte von Martin Buber, Gershom Scholem und Franz Rosenzweig werden die unterschiedlichen Perspektiven jüdischer Denker ebenso lebendig wie die Strömungen des deutschen und europäischen Judentums in der Weimarer Republik.
Referentinnen und Referenten: Prof. Dr. Micha Brumlik, Maria Fixemer, Christian Haager, Dr. Susanne May, Ellen Presser
N820023
Haus Buchenried, Leoni am Starnberger See, barrierefrei
€120,– (davon €50,– Seminar, € 70,– Pension).
Anmeldung erforderlich.
https://www.mvhs.de/programm/erinnerung-in-der-vielfalt-der-stimmen.20167/N820023
Erinnerung für die Zukunft – Jüdisches Leben in Deutschland
Die Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ lädt dazu ein, über jüdisches Denken und Leben ins Gespräch zu kommen. Wir erinnern an jüdische Geistesgrößen, diskutieren über jüdisches Leben heute und über den Umgang mit dem wachsenden Antisemitismus. Der Beitrag zum Festjahr „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ ist eine Kooperation der MVHS und des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784
Kultur
Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt
Beginn 17:00Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:
Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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