Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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14. September 2021

Helene Habermann Gymnasium am neuen Standort eröffnet – Knobloch: „Wir wollen die Münchner Bildungslandschaft weiter bereichern“

München, 14.9.2021.  Mit einem Festakt im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, ist am heutigen Dienstag das Helene Habermann Gymnasium (vormals Jüdisches Gymnasium München) im neuen Gebäude auf dem Gelände der Europäischen Schule München im Stadtteil Fasangarten eröffnet worden. Dazu erklärte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch: „Ich bin überglücklich darüber, dass wir für das Helene Habermann Gymnasium eine dauerhafte und tragfähige Lösung gefunden haben.“

Knobloch weiter: „Die Schule ist zwar bereits 2016 gegründet worden, aber mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten ist sie auch wirklich zukunftsfähig. Hier kann die Gründungsphase jetzt bis zum ersten Abitur zu einem guten Ende geführt werden. Das ist den Gemeindemitgliedern der IKG, aber auch mir persönlich wichtig: Bildung hat bei uns in der Kultusgemeinde seit jeher oberste Priorität.“

Knobloch fügte hinzu: „Ich freue mich deshalb besonders über die Anwesenheit von Frau Bundesministerin Karliczek, ohne deren Unterstützung dieser Umzug niemals möglich gewesen wäre. Mein persönlicher Dank gilt außerdem der Europäischen Schule München, mit denen wir auf dem Weg zu diesem Umzug sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. In diesem Geist wollen wir die Kooperation auch in den kommenden Jahren fortführen und damit die Münchner Bildungslandschaft weiter bereichern.“

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Aktuelle Veranstaltungen


So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)

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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

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„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

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Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
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»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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