Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Mo. 29.06.2020 | 7. Tamusz 5780

Beginn 19:00

Eine Liebeserklärung an den israelischen Folkloretanz

Sibylle von Tiedemann (Kulturzentrum der IKG) im Gespräch mit Matti Goldschmidt, Leiter des Israelischen Tanzhauses e.V. und Dozent an der Jüdischen Volkshochschule München

Montag, 29. Juni 2020, 19 Uhr auf IKG LIVE!

»Die Juden tanzten immer und überall«, sagt Matti Goldschmidt, der nicht nur unterrichtet und choreografiert, sondern auch ein Buch über Tänze veröffentlichte, deren Texte aus der Bibel stammen. Doch was ist das Besondere am israelischen Folkloretanz? Was macht seine Faszination aus und wie unterscheidet er sich von anderen Volkstänzen? Diese und andere Fragen erklärt Matti Goldschmidt im Gespräch mit Sibylle von Tiedemann.

Matti Goldschmidt, geboren 1951, lebte elf Jahre in Israel, wo er seine Liebe zum israelischen Folkloretanz entdeckte und entsprechende Ausbildungen absolvierte. Der langjährige Dozent an der Jüdischen Volkshochschule gründete 1992 den Verein »Israelisches Tanzhaus«, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des »Landesverbandes Tanz in Bayern e.V.« Dank seiner ausgeprägten Landes- und Sprachkenntnisse Israels ist er auch international gefragter Experte zum israelischen Volkstanz und hat weit über 100 Artikel veröffentlicht. 2017 wurde er von Oberbürgermeister Dieter Reiter für seine »Verdienste um die Volkskultur« geehrt.

Matti Goldschmidt Folkloretanz (c) Foto Robert Haas

Matti Goldschmidt © Robert Haas

Veranstalter: Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern und Jüdische Volkshochschule München

Einwahldaten: www.ikg-live.de, Benutzername ikg, Passwort live

Ab dem 30. Juni auch in der Mediathek auf www.ikg-live.de abrufbar.

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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