Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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So. 08.09.2019 | 8. Elul 5779

Beginn 11:00

20. Europäischer Tag der jüdischen Kultur

»Innovation – Erneuerung« lautet die Überschrift und das Leitthema des diesjährigen Europäischen Tags der jüdischen Kultur und der Jüdischen Kulturtage am Jakobsplatz 2019.

Sonntag, 8. September 2019, ab 11 Uhr

11 und 14 Uhr:

Stadtführung mit Chaim Frank © Marina Maisel

Stadtführung mit Chaim Frank © Marina Maisel

Stadtrundgang durch die Münchner Innenstadt »Auf den Spuren jüdischen Lebens« mit Chaim Frank

Bitte beachten Sie: Die Stadtrundgänge sind bereits ausgebucht.
Eine Teilnahme ist unter Umständen noch über die Warteliste möglich.
Anmeldung hierfür unter (089) 202 400 491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de (Stichwort: 1. bzw. 2. Stadtrundgang); Treffpunkt am Brunnen, St.-Jakobs-Platz. Teilnahmegebühr 5,– Euro.

12 und 15 Uhr:
Führungen in der Synagoge »Ohel Jakob« (Zelt Jakobs)

mit Vorträgen von Marian Offman und Ellen Presser (ohne Voranmeldung, Einlass jeweils 30 Minuten vorher).
Teilnahmegebühr 5,– Euro.

Warteschlange vor der Ohel Jakob Synagoge © Marina Maisel

Vor der Ohel Jakob Synagoge © Marina Maisel

 

12 bis 17 Uhr:
Bücher- und CD-Flohmarkt
mit literarischen, musikalischen und filmischen Liebhaberstücken

Bücherflohmarkt © Marina Maisel

Bücherflohmarkt © Marina Maisel

13 bis 16 Uhr:
Medientisch »Synagogen in Deutschland – eine virtuelle Rekonstruktion«
An der TU Darmstadt, Fachgebiet CAD in der Architektur, werden Synagogen, die von den Nationalsozialisten zerstört worden waren, am Computer rekonstruiert. Das innovative Projekt leistet mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Gedächtnis. In einem Kurzfilm werden Innen- und Außenaufnahmen rekonstruierter Synagogen gezeigt.

13 Uhr:
Einführung von Ellen Presser, Kulturzentrum der IKG München & Oberbayern

13 bis 16 Uhr:
»Ihr Name in Iwrit« – Stand der Jüdischen Volkshochschule
Die Jüdische Volkshochschule – 1983 als zweite im Nachkriegsdeutschland gegründet – bietet Neuhebräisch-Kurse in acht Stufen an. Die Schüler der höheren Stufen schreiben gerne Ihren Namen in Iwrit.

 

12 bis 21 Uhr:
Restaurant Einstein mit koscherer Küche, jüdischen und israelischen Spezialitäten
Telefon: (089) 202400-332

4 Einstein-Teller (c) Restaurant Einstein

»Einstein Teller« mit israelischen Spezialitäten © Restaurant Einstein

 

17 Uhr:
Konzert »Wo nimmt man (a bissele) Glück?« präsentiert vom Leon Gurvitch Ensemble. Mit Leon Gurvitch (Klavier, Melodica), Alma Sadé (Gesang), Felix Dehmel (Schlagzeug) und Omar Rodriguez Calvo (Kontrabass).

Leon Gurvitch © Herbert Weisrock

Leon Gurvitch © Herbert Weisrock

Erleben Sie jiddische Lieder und Broadway-Klassiker! Berühmte Songs wie »Ich Chob Dich Tzifeel Lieb«, »Romania Romania«, »Sunrise, Sunset« (Anatevka) und vieles mehr…
Anmeldung erbeten unter Telefon: (089) 202 400-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de

Eintritt 5,– Euro.

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer (PDF-Download).

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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St.-Jakobs-Platz 18
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de