Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Di. 19.03.2019 | 12. Adar II 5779

Beginn 19:00

Vernissage zur Ausstellung „Jewy Louis auf Rollen“

Vernissage zur Ausstellung „Jewy Louis auf Rollen“ und
Gespräch mit dem Künstler Ben Gershon, Autor des Buches »Schalömchen. Witzige koschere Comics«

Jewy Louis zeigt uns humorvolle Situationen aus dem jüdischen Leben in einer nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft. Jewy Louis ist dem deutschsprachigen Publikum durch seine wöchentlichen Auftritte in der »Jüdischen Allgemeinen« sowie im Schweizer Wochenmagazin »Tachles« und durch Ausstellungen quer durch Europa ein Begriff.

Buchcover SchalömchenJewy Louis auf Rollen © Ben Gershon

Ben Gershon nimmt alle liebevoll aufs Korn: Den orthodoxen Rabbiner, der unkonventionellen Rat gibt, die jüdische Mutter, eine Meisterin der Schuldgefühle, unwissende Juden mit eigenartigen Fragen, und natürlich auch Nichtjuden, so auch bekannte wie Jogi Löw und Donald Trump.

Ben Gershon wurde im jüdischen Jahr 5745 geboren. Sein erstes Kunstwerk schuf er im Alter von eineinhalb Jahren auf der Tapete seines Kinderzimmers. Anders als andere jüdische Jungen, die Arzt oder Rechtsanwalt werden (sollen), machte Gershon einen Abschluss in öffentlicher Verwaltung, Recht und Steuerrecht, um dann steil in die Karriere als Comic-Künstler einzusteigen.

 

Grußwort des Zentralrats: Hannah Dannel, Kulturreferentin

Gespräch mit dem Künstler Ben Gershon und seiner Verlegerin Myriam Halberstam (Ariella Verlag), in Englisch und Deutsch, moderiert von Ellen Presser

 


Ausstellungslaufzeit bis 10. April 2019
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Besichtigung nach Voranmeldung Mo bis Do, 15:00 bis 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Anmeldung erbeten unter Tel.: (089) 202400-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Die Wanderausstellung wurde vom Zentralrat der Juden in Deutschland produziert und kann über diesen entliehen werden. Bereit für München © Ben Gershon

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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80331 München
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de