Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 28.11.2017 | 10. Kislew 5778
Beginn 20:00Yerushalmi Lecture – Prof. Dr. Gross: „Vor ‚Holocaust‘: Anne und Otto Frank in der bundesrepublikanischen Geschichte“.
Vortrag von Prof. Dr. Raphael Gross: „Vor ‚Holocaust‘: Anne und Otto Frank in der bundesrepublikanischen Geschichte“.
Die diesjährige Yerushalmi Lecture in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern hält der Präsident des Deutschen Historischen Museums, Prof. Dr. Raphael Gross, zum Thema „Vor ‚Holocaust‘: Anne und Otto Frank in der bundesrepublikanischen Geschichte“. Gross war unter anderem von 2001 bis 2015 Direktor des Leo Baeck Institute in London, von 2006 bis 2015 Direktor des Jüdischen Museums in Frankfurt und von 2007 bis 2015 Direktor des Fritz-Bauer-Instituts. Von 2015 bis 2017 leitete er das Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur in Leipzig. Gross forscht zur deutsch-jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, vor allem zur Zeit des Nationalsozialismus. Zuletzt erschien im Verlag C.H. Beck November 1938. Die Katastrophe vor der Katastrophe.

Professor Dr. Gross.
Prof. Dr. Raphael Gross
(Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin)
Vor ‚Holocaust‘: Anne und Otto Frank in der bundesrepublikanischen Geschichte
Dienstag, 28. November 2017 – 20:00 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität München
Geschwister-Scholl-Platz 1, Erdgeschoss, Hörsaal E004
Veranstalter: Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur, Historisches Seminar der LMU, Telefon: 2180-5570
Mit freundlicher Unterstützung durch die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern
Um Anmeldung wird gebeten unter juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de
Der Eintritt ist frei.
Genauere Informationen entnehmen Sie bitte diesem Flyer (PDF-Download).
Link: www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de
Yerushalmi Lecture
Der an den Universitäten Harvard und Columbia lehrende Historiker Yosef Hayim Yerushalmi (1932-2009) galt als wichtigster Vertreter der jüdischen Geschichtsschreibung seiner Generation.
Die Yerushalmi Lecture will seine Verbundenheit mit München unterstreichen. Er war Stipendiat der Siemens-Stiftung in München. 1997 erhielt er den Ehrendoktor der Ludwig-Maximi-lians-Universität. Im gleichen Jahr hielt er den ersten Jahresvortrag am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur.
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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