Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Di. 14.03.2017 | 16. Adar 5777

Beginn 19:00

Buchpräsentation: „Dazwischen: Ich“

Julya Rabinowich präsentiert ihren hochaktuellen neuen Roman zum Thema Flucht, Migration und Integration über das 15-jährige Flüchtlingsmädchen Madina zwischen Tradition und Aufbruch, Familie und neuen Freundschaften, Flüchtlingsheim und Stadtleben. Sie erzählt vom Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Verfolgung.

Julya Rabinowich © Michael Mazohl

Julya Rabinowich © Michael Mazohl

Julya Rabinowich, geboren 1970 in St. Petersburg, emigrierte selbst im Alter von sieben Jahren mit ihrer Familie nach Wien. Sie arbeitete viele Jahre als Dolmetscherin für Flüchtlinge. Ihre eigenen Erfahrungen mit Emigration und Integration verleihen ihrem Roman besondere Glaubwürdigkeit.

Er wurde im Dezember 2016 von Radio Bremen und der Wochenzeitung DIE ZEIT Verleihung mit dem LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet.

Eintritt 8,– Euro. Schüler & Studenten frei.

Karten unter (089)202400-491, karten@ikg-m.de  und an der Abendkasse.

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und Carl Hanser Verlag

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

Verlagsinfo:

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Mai 2024 | Nissan-Ijar | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)

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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

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Kontakt
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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