Kultur
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23. August 2022
23. Europäischer Tag der jüdischen Kultur
Sonntag, 11. September 2022
Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird seit 1999 am ersten Sonntag im September in rund 30 europäischen Ländern von jüdischen und nichtjüdischen Organisationen gemeinsam veranstaltet. Er dient dazu, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen.
In diesem Jahr steht er unter dem Motto »Erneuerung«.
Bücherflohmarkt
14 bis 17 Uhr
mit ausgewählten Schätzen zur Literatur zum Judentum im Jüdischen Gemeindezentrum
Besichtigung der Synagoge »Ohel Jakob«
15 Uhr
Rundgang durch die Synagoge „Ohel Jakob“ (Zelt Jakobs) mit Vortrag. Referentin: Ellen Presser
Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich. Teilnahmegebühr: 5,–Euro.
Einlass ab 14:30 Uhr am Synagogenportal
Konzert »Über Gott und die Welt«
17 Uhr
Es singen »Die drei Kantoren«. Für ihre neue, dritte CD haben sich die drei Kantoren auf die Suche nach Gott in der Welt der israelischen Musik begeben. Und sie sind in der zeitgenössischen Musik Israels fündig geworden.
Das Programm stellt Lieder über den Glauben, den Zweifel und das jüdische Leben im Allgemeinen vor. Alle Lieder sind selbst arrangiert, einige sogar extra für dieses Programm geschrieben.
Mitwirkende:
Tal Koch (Tenor), Hemi Levison (Bariton), Assaf Levitin (Bass); begleitet von David Hason (Schlagzeug) und Naaman Wagner (Piano).
Eintritt 5,– Euro.
Anmeldung unter karten@ikg-m.de oder unter (089) 202400-491
Einlass ab 16:30 Uhr
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde München und Oberbayern mit freundlicher Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
Restaurant Einstein
18–21:30 Uhr
Achtung, neu: Das Restaurant öffnet bereits um 17 Uhr!
17–21:30 Uhr
Koschere jüdische und israelische Spezialitäten im Restaurant Einstein. Der Restaurant-Besuch ist nur nach vorheriger Anmeldung unter www.einstein-restaurant.de möglich.
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Aktuelle Veranstaltungen
Mo. 19.05.2025 | 21. Ijar 5785
Kultur
»Mit dir steht die Welt nicht still«
Beginn 19:00 Uhr:
Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser
London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.
Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.
Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.
Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München
Do. 22.05.2025 | 24. Ijar 5785
Kultur
»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch
Beginn 19:00 Uhr:
Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs
Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University
Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.
Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570
Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München
Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de