Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

« Zurück

So. 02.09.2018 | 22. Elul 5778

Beginn 11:00

19. Europäischer Tag der jüdischen Kultur

„Storytelling – Geschichten erzählen“ lautet die Überschrift und das Leitthema des diesjährigen Europäischen Tags der jüdischen Kultur und der Jüdischen Kulturtage am Jakobsplatz 2018.

11 und 15 Uhr
Stadtrundgang durch die Münchner Innenstadt
: „Auf den Spuren jüdischen Lebens“ mit Chaim Frank.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich unter E-Mail: karten@ikg-m.de (Stichwort: 1. bzw. 2. Stadtrundgang); Treffpunkt am Brunnen, St.-Jakobs-Platz. Teilnahme 5,– Euro.

12 und & 15.30 Uhr
Führungen in der Synagoge »Ohel Jakob« (Zelt Jakobs)
mit Vorträgen von Ellen Presser & Marian Offman (ohne Voranmeldung, Einlass jeweils 30 Minuten vorher).
Teilnahme 5,– Euro.

Chad gadja aus der Pessach haggada von Dvora Barzilai © D. Barzilai

12 bis 17 Uhr
Ausstellung zur »Pessach-Haggada«, der Erzählung vom Auszug aus Ägypten, von Dvora Barzilai (Wien).
Die Ausstellung läuft bis zum 23.10.2018, zu besichtigen Montag bis Donnerstag von 15 bis 18 Uhr; an jüdischen und gesetzlichen Feiertagen geschlossen.

Bücher- und CD-Flohmarkt mit literarischen und musikalischen Schnäppchen

Quiz »Gefragt – Gewusst – Gewonnen«

12 bis 21 Uhr
Restaurant Einstein mit koscherer Küche, jüdischen und israelischen Spezialitäten.
Telefon: (089) 202400-332

 

 

 

 

15 Uhr

Koscher Essen in Feldmoching © Repro/www.nurinst.org

Erzähl-Cafe: »Di frumen Jidn fun Minchen« – Koschere Küchen, Betstuben und Mikwot

Nach der Schoa wurde München für wenige Jahre zu einem Zentrum des jiddisch-sprachigen osteuropäischen Judentums. In dieser Transitstation wurden religiöse Vereine gegründet, Betsäle und koschere Küchen eröffnet – von Schwabing über Freimann bis  Feldmoching. Ihre Geschichte erzählt der Publizist Jim G. Tobias. Teilnahme 5,– Euro.

 

 

17 Uhr
»The Third Generation Cabaret« – Konzert

Nitsan Bernstein & Anton Peisakhov © Thomas

Mit Nitsan Bernstein (Gesang, Schauspiel), Ittai Rosen­baum (Klavier) und Anton Peisakhov (Cello).

Die Gruppe führt mit englischen, deutschen, hebräischen und jiddischen Liedern in das Berlin der 30er Jahre und zurück in die Gegenwart. Die Lieder erzählen eine fesselnde Geschichte der Migration und regen zum Nachdenken an – ein amüsantes Musikerlebnis.
Anmeldung erbeten unter E-Mail: karten@ikg-m.de oder Telefon: (089)202400-491. Eintritt 5,– Euro.

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

Booklet und Programm (PDF)

Alle Beiträge der Kategorie Kulturzentrum ansehen »

VeranstaltungenÜberblick »

Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

Alle Veranstaltungen »

Israelitische Kultusgemeinde
Kontakt
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de